Wei­ter­hin zurück­hal­tend beim Han­del

In der 10. Woche vom 7. bis 11. März betrug die Han­dels­quote 1,08 Pro­zent des unse­ren Kom­men­ta­ren zugrunde geleg­ten Depo­t­aus­schnitts. Damit lag die Han­dels­ak­ti­vi­tät die zweite Woche in Folge unter dem län­ger­fris­ti­gen Durch­schnitt. Darin kommt zum Aus­druck, dass sich die Ver­mö­gens­ver­wal­tun­gen ange­sichts der der­zei­ti­gen Unsi­cher­heit doch deut­lich mehr zurück­hal­ten als in den Wochen zuvor. Der Depo­t­aus­schnitt hatte ein Volu­men von 221,83 Mio. Euro. Der Wochen­um­satz in die­sem Depo­t­aus­schnitt belief sich auf 2,39 Mio. Euro.

Keine unnö­ti­gen Risi­ken

Viele Ver­mö­gens­ver­wal­tun­gen haben zuletzt den Anteil von Gold in den Port­fo­lios erhöht, auch über die stra­te­gisch (also lang­fris­tig) vor­ge­se­hene Quote hin­aus. Wert­pa­piere, die vom Ukrai­ne­krieg in der einen oder ande­ren Weise betrof­fen sind, sahen wir in den letz­ten bei­den Wochen eben­falls in unse­ren Han­dels­lis­ten. Als wesent­lich erach­ten befragte Ver­mö­gens­ver­wal­tun­gen jedoch der­zeit in einem aus ver­schie­de­nen Grün­den unsi­che­ren Umfeld neben sorg­fäl­ti­ger Titel-​​Selektion eine Poli­tik der ruhi­gen Hand bei eher defen­si­ver (tak­ti­scher) Grund­aus­rich­tung.