Die Sache mit dem Run­den

Die Umsatz­quote im zugrunde geleg­ten Depo­t­aus­schnitt lag in der 2. Berichts­wo­che des Jah­res 2022 bei 1,98 Pro­zent. Damit befand sich die Han­dels­quote ein wenig unter dem Durch­schnitt der letz­ten Monate.

Der aktu­elle Depo­t­aus­schnitt hat ein Volu­men von 164,01 Mio. Euro. Mul­ti­pli­ziert man die Umsatz­quote in Dezi­mal­form (also 0,0198) mit dem Depot­vo­lu­men, dann erhält man den auf­ge­run­de­ten Wert von 3,25 Mio. Euro. Weil aber auch die Umsatz­quote auf 1,98 auf­ge­run­det wer­den musste, beträgt der Umsatz der Berichts­wo­che kor­rekt abge­run­det 3,24 Mio. Euro.

Die Sache mit dem Schlaf

Für die Geld­an­lage ist fun­da­men­tal, dass die Risi­ken, die Anle­ger mit ihren Anla­gen ein­ge­hen, zu ihren Risi­ko­prä­fe­ren­zen pas­sen. Außer­dem sollte man kein über­flüs­si­ges Risiko ein­ge­hen, das heißt, das Risiko sollte ent­lohnt wer­den.

Anle­ger kön­nen sich auf mehr oder weni­ger pro­fes­sio­nelle Stra­te­gien ver­las­sen oder aber erfolg­ver­spre­chende Dau­men­re­geln ver­wen­den, häu­fig auch Heu­ris­ti­ken genannt.

Eine sehr fun­da­men­tale Heu­ris­tik haben Keith McLach­lan von Inte­gral Asset Manage­ment und Simon Brown (Money­web, 18.01.22) in einem Gespräch ent­wi­ckelt: Wer nachts wegen sei­ner Geld­an­lage nicht ein­schla­fen kann oder schweiß­ge­ba­det auf­wacht, sollte so lange seine Risi­ko­stra­te­gie und damit die Asse­tal­lo­ka­tion ändern, bis der Schlaf wie­der ange­nehm und erhol­sam ist.