Han­dels­quote: keine Zäsur

Mit einem Anteil von 2,57 Pro­zent des gemel­de­ten Depot­vo­lu­mens unter­schied sich die Umsatz­quote in der ers­ten Woche des Jah­res 2022 nicht wesent­lich von den Quo­ten im alten Jahr.

Warum auch, es war ja nur eine neue Woche. In der letz­ten Woche des Jah­res 2021 (Nr. 52) betrug die Quote 2,76 Pro­zent, im Dezem­ber 2021 lag sie bei 2,63 Pro­zent. Das Depot­vo­lu­men unse­res aktu­el­len Depo­t­aus­schnitts beträgt 42,47 Mio. Euro. Dar­aus ergibt sich ein Umsatz für die Berichts­wo­che vom 3. bis 7. Januar 2022 in Höhe von 1,09 Mio. Euro.

Energie-​​Rohstoffe im wei­te­ren, eigent­li­chen Sinn

Aktien von Unter­neh­men mit Schwer­punkt „fos­sile Roh­stoffe /​ Ener­gien“ gehör­ten zu den Gewin­nern des Jah­res 2022. Fos­sile Roh­stoffe zähl­ten über­dies zu den Infla­ti­ons­trei­bern des Jah­res 2021. Ein Blick auf Rohstoff-​​Indizes zeigt grob die Ten­den­zen im Aggre­gat und in den ein­zel­nen Seg­men­ten.

Der Roh­stoff­in­dex S&P GSCI stei­gerte sich im Jahr 2021 um 38 Pro­zent, aller­dings gewich­tet er (fos­sile) Ener­gier­oh­stoffe sehr stark. Die Stei­ge­run­gen in den Teil­sek­to­ren des Index betru­gen: (fos­sile) Ener­gie: plus 58 Pro­zent; Agrar­pro­dukte (d.h. ver­zehr­bare Ener­gier­oh­stoffe für Mensch und Tier): plus 30 Pro­zent; Indus­trie­me­talle: plus 28 Pro­zent; Edel­me­talle: minus 4 Pro­zent.