Handel: keine Ferien in KW 51 und 52
Auch in den letzten beiden Wochen des Jahres 2021 und zwischen den Feiertagen handelten die von uns erfassten Vermögensverwaltungen mit Wertpapieren. Die Umsatzquote betrug in der 51. Woche 1,71 Prozent und in der 52. Woche 2,76 Prozent. Für den gesamten Monat Dezember lag sie bei 2,63 Prozent.
Die über das Jahr kumulierte Umsatzquote betrug am Jahresende 121,19 Prozent. Das war weniger als in dem sehr handelsaktiven Jahr 2020 mit 172,12 Prozent. Aber es war mehr als im Jahr 2019, in dem wir eine kumulierte Jahresquote von 111,33 Prozent beobachteten.
Der Umsatz in letzten beiden Wochen des Jahres 2021 betrug 7,53 Mio. Euro. Das war ein Großteil des Monatsumsatz, denn im Dezember fiel in den per Newsletter beobachteten Depotausschnitten ein Handelsvolumen in Höhe von 12,95 Mio. Euro an.
Steigende Aktienquoten
Anfang des Jahres 2021 stand die Aktienquote bei 47,17 Prozent, die Rentenquote bei 41,51 Prozent, die Liquiditätsquote bei 4,67 Prozent und die Sonstigen-Quote bei 6,56 Prozent. Ende des Jahres betrug die Aktienquote 49,25 Prozent, die Rentenquote 38,71 Prozent, die Liquiditätsquote 6,49 Prozent und die Sonstigen-Quote 5,55 Prozent. Dazwischen lagen 12 Monate, in denen vor allem die Aktienmärkte kräftig zulegten, während die Kurse an den Rentenmärkte in der Tendenz nachgaben.
Zu dem beobachteten Aktienquotenanstieg dürften drei sich überlappende Faktoren beigetragen haben. Erstens: höhere Kurse führen zu höheren Gewichten von Aktien in den Depots, wenn kein Rebalancing vorgenommen wird. Zweitens: Aktien gelten in Anbetracht der Gesamtlage als attraktiver, so dass die Aktienquoten auch mittel– bis längerfristig höher gehalten werden. Drittens: bei Änderung der Depot-Grundgesamtheit nimmt der Anteil von Depots mit etwas offensiverer Ausrichtung zu.