Han­del nahm wie­der mehr Fahrt auf

Wenn wir von der Dyna­mik des Han­dels reden, mei­nen wir die Umsatz­quote. Also den Umsatz der Berichts­wo­che bezo­gen auf das Depot­vo­lu­men, das im News­let­ter Berück­sich­ti­gung fand.

Diese Han­dels­quote lag in der 49. Woche mit 2,89 Pro­zent deut­lich über dem Wert eine Woche zuvor (1,02%) und auch über dem Durch­schnitt etwa im Monat Novem­ber (1,98 Pro­zent).

Der Wert der Assets under Manage­ment im für den News­let­ter selek­tier­ten Depo­t­aus­schnitt belief sich auf 117,82 Mio. Euro. Somit ergab sich ein Umsatz in der 49. Woche in Höhe von 3,41 Mio. Euro.

60/​40 am Ende?

Ein Port­fo­lio mit 60 Pro­zent Aktien als Gewinn­ge­ne­ra­tor und 40 Pro­zent Anlei­hen – ins­be­son­dere US-​​Staatsanaleihen – als Sicher­heits­netz gilt in den USA als die am wei­tes­ten ver­brei­tete Norm-​​Assetallokation für Anle­ger, die für ihr Alter vor­sor­gen.

In der jün­ge­ren Ver­gan­gen­heit erwies sich diese Stra­te­gie als sehr erfolg­reich. Diese Phase könnte sich nun dem Ende zunei­gen. Das schrie­ben am 7.12. Michael Macken­zie und Liz McCor­mik auf der Online­platt­form von Bloom­berg.

Sie berie­fen sich dabei auf ver­schie­dene US-​​Fondsmanager („Infla­tion Is the Big­gest Threat to the Bed­rock 60/​40 Port­fo­lio“). Wie im Titel ihres Arti­kels schon ange­deu­tet: die Mög­lich­keit hoher anhal­ten­der Infla­tion könnte dazu füh­ren, dass sich die Per­for­mance die­ser Allo­ka­tion auf deut­lich nied­ri­ge­rem Pegel ein­pen­delt, als man es von der Ver­gan­gen­heit her gewohnt ist.