Han­dels­ak­ti­vi­tät erhöht

Die Han­dels­ak­ti­vi­tät – aus­ge­drückt in der Umsatz­quote – hat sich in der 38. Berichts­wo­che mit 2,67 Pro­zent des gemel­de­ten Depot­vo­lu­mens gegen­über der Vor­wo­che (1,57 Pro­zent) deut­lich erhöht.

Die aktu­elle Quote liegt auch etwas über dem lang­fris­ti­gen Durch­schnitt. Der Han­dels­aus­schnitt, der dem News­let­ter der 38. Woche zugrunde liegt, hat ein Depot­vo­lu­men von 231,94 Mio. Euro. Auch das ist höher – annä­hernd dop­pelt so hoch – als in der Vor­wo­che.

Dar­aus folgt zwin­gend, dass auch der Umsatz höher ist. In der Berichts­wo­che sum­mier­ten sich die Trans­ak­ti­ons­be­träge auf 6,18 Mio. Euro – in Woche 37 waren es nur 1,94 Mio. Euro.

Akti­en­seg­ment Clean Energy: Ent­war­nung

Clean Energy“ zählt zu den poli­tisch geför­der­ten und schnell wach­sen­den Seg­men­ten, in die auch von uns erfasste Ver­wal­tun­gen inves­tie­ren. Besteht hier Bla­sen­ge­fahr?

Eine kürz­lich vor­ge­legte Stu­die („Sal­va­tion and Pro­fit“: Deconstruc­ting the Clean-​​Tech Bub­ble) der Risi­ko­for­scher Gior­gis, Huber und Sor­nette beant­wor­tet diese Frage für die Zeit zwi­schen 2004 und 2008 mit einem kla­ren, mathe­ma­tisch begrün­de­ten Ja.

Sie erklä­ren auch, wes­halb es sich dabei um eine Art Durchbruchs-​​Blase han­delte, die wei­tere Inno­va­tio­nen ermög­li­che, die womög­lich unter­blie­ben oder ver­zö­gert ein­ge­tre­ten wären, wenn die Blase nicht ent­stan­den wäre.

In Bezug auf den gegen­wär­ti­gen Clean-​​Tech-​​Trend geben sie aber Ent­war­nung: er erfüllt in vie­ler­lei Hin­sicht nicht die Blasen-​​Kriterien ihrer Theo­rie.