100 Mil­lio­nen

Ein wenig mehr als 100 Mio. Euro „schwer“ ist der Depo­t­aus­schnitt, den wir dem News­let­ter für Woche 33 zugrunde legen.

Exakt beträgt das Depot­vo­lu­men unse­res Aus­schnitts 102,76 Mio. Euro. Die damit erfass­ten Ver­mö­gens­ver­wal­tun­gen setz­ten in der Berichts­wo­che vom 16. bis 20. August mit ihren Wert­pa­pier­käu­fen und –ver­käu­fen 3,32 Mio. Euro um.

Dar­aus errech­net sich eine Han­dels­quote von 3,24 Pro­zent. Das ist über dem lang­fris­ti­gen Durch­schnitt. Die seit Jah­res­be­ginn kumu­lierte Quote betrug am Ende der Berichts­wo­che 83,91 Pro­zent. Das ist deut­lich unter dem ent­spre­chen­den Wert im par­ti­ell außer­ge­wöhn­lich han­dels­ak­ti­ven Vor­jahr (113,28%), aber knapp über dem Wert im Jahr 2019 (81,08%)

Welt­zen­tral­bank Fed?

In einer am 20. August von „The Jour­nal of Inves­ting“ online gestell­ten Stu­die („Finan­cial Glo­ba­liza­tion and Its Imp­li­ca­ti­ons for Diver­si­fi­ca­tion of Port­fo­lio Risk“) schrei­ben For­scher des Ver­mö­gens­ver­wal­ters State Street Glo­bal Advi­sors, dass die These einer ver­meint­li­chen Deglo­ba­li­sie­rung für den Finanz­markt – anders als für den Han­del – nicht zutreffe.

Die ver­stärkte finan­zi­elle Inte­gra­tion habe auch Aus­wir­kun­gen auf Port­fo­lios. Denn die Ent­schei­dun­gen der US-​​Notenbank schlü­gen – ins­be­son­dere auch wegen der Hege­mo­nie des US-​​Dollars – ten­den­zi­ell kräf­ti­ger auf die Finanz­märkte ein. Auf­grund des­sen habe ers­tens die Kor­re­la­tion von Aktien welt­weit zuge­nom­men; die Auto­ren gehen davon aus, dass dies auch in abseh­ba­rer Zukunft so blei­ben wird.

Zwei­tens habe sich dadurch der Diver­si­fi­ka­ti­ons­ef­fekt abge­schwächt und zu einer stär­ke­ren Abhän­gig­keit der Port­fo­lios welt­weit von der Poli­tik der Fed geführt.