Überdurchschnittliche Umsatzquote in Woche 30 und 7. Monat
Die Handelsquote betrug in der 30. Woche 3,17 Prozent.
Sie lag damit über dem langfristigen Durchschnitt der vergangenen Monate, aber nicht nicht über dem Durchschnitt des vergangenen Monats. Denn dieser betrug im Juli 3,46 Prozent und war damit außergewöhnlich hoch.
Bemerkenswert in der Berichtswoche ist, dass der Depotausschnitt für den Newsletter nur sehr klein war. Mit 25,04 Mio. Euro hatte er ein Volumen, das in manchen Monaten auch schon vom Umsatz überschritten wurde. Damit fügt sich aber die hier zu besprechende Woche in das Juli-Muster.
Denn auch im abgelaufenen Monat waren die Depotausschnitte etwas kleinvolumiger: sie beliefen sich auf insgesamt 494 Mio. Euro (im Juni: 1.075 Mio. Euro).
Aktien vor Anleihen
Unterschiede der Renditen zwischen Aktien und Anleihen werden meist mit Unterschieden der Risiken insbesondere in Gestalt der Volatilität erklärt.
Es ist daher informativ, sich auch einmal langfristige Renditedifferenzen zwischen diesen klassischen Assetklassen anzuschauen. Die Finanzwissenschaftler Dimson, Marsh und Staunton berechnen jährlich für das Credit Suisse Global Investment Returns Yearbook die Ertragsgeschichte.
Demzufolge betrug für den Zeitraum von 1900 bis 2020 in 21 Ländern (für die entsprechende Datenreihen vorliegen) die jährliche Realrendite von Aktien 5,2%, die von länger laufenden Staatsanleihen 2,1% und die von kurzlaufenden Geldmarktpapieren 0,8%.
