Woche 26: Umsatzquote überdurchschnittlich
Mit einem Anteil von 2,61 Prozent des für den Newsletter zur Verfügung gestellten Depotvolumens übertraf die Umsatzquote der 26. Berichtswoche die des Monats Juni merklich, denn Letztere betrug 2,18 Prozent.
Der in der Berichtswoche zugrundeliegende Depotausschnitt hatte ein Volumen von knapp über 326 Mio. Euro. Der Umsatz der 26. Woche lag demzufolge bei 8,5 Mio. Euro. Das kumulierte Volumen der Depotausschnitte im Monat Juni belief sich auf nicht ganz 1,08 Milliarden Euro.
Das war der höchste Betrag dieser Kenngröße im bisherigen Jahr und das erste Mal, dass die Milliarde überschritten wurde. Der Umsatz im Juni summierte sich auf 23,48 Mio. Euro. Auch damit setzte sich der Juni an die Spitze. Der Monat mit dem zweithöchsten Umsatz war der Mai mit 19,67 Mio. Euro.
Grüne Anleihen
Für die weitere Aufgliederung von Obligationen-Segmenten sind traditionell Korrelationen von Renditen am wichtigsten – sie sollten möglichst gering oder negativ sein. Eine in den letzten Jahren zunehmend in den Fokus gerückte Unterkategorie sind Grüne Anleihen bzw. finanzdeutsch: Green Bonds.
In der neuesten Ausgabe (3/2021) der „Zeitschrift für Bankrecht und Bankwirtschaft ZBB“ veröffentlichten Lukas Jäger, Marc Ringel und Dirk Schiereck von der TU Darmstadt einen Artikel zum aktuellen Stand der Green-Bonds-Forschung. Einer darin zitierten Überblicksstudie (von Joao Paulo Brage) zufolge eignen sich Green Bonds gut zur Portfoliodiversifikation und auch zur Absicherung. So sei die Korrelation von Green Bonds mit anderen Anleihen nur schwach (Corporates) oder sogar negativ (Staatsanleihen).