Umsatzquote: In Woche 8 geringer als im gesamten Monat
In der 8. Berichtswoche ergab sich für den Ausschnitt, der dem Newsletter zugrunde liegt, eine Handelsquote von 1,71 Prozent.
Das war weniger als über den Monat gesehen: denn die Umsatzquote für den mit der Berichtswoche zu Ende gegangenen Februar lag bei 2,46 Prozent. Insofern hielten sich die Verwaltungen in der Berichtswoche etwas zurück.
Der Umsatz in der Berichtswoche belief sich auf 4,42 Mio. Euro, das Volumen des berücksichtigten Depot-Ausschnitts lag bei 258 Mio. Euro. Das gehandelte Wertpapiervolumen im Monat Februar summierte sich auf 16,33 Mio. Euro, das zugrunde liegende Depotvolumen betrug 663 Mio. Euro.
Sichere Häfen im Wandel?
Die in der Berichtswoche aufgeflackerte Diskussion um höhere Inflation – ein Thema, das in Deutschland in der Vergangenheit immer auf fruchtbaren Boden fiel – könnte unter Umständen das Sicherheitsbedürfnis der Anleger verstärken.
Das sollte dann auch dem Gold zu Gute kommen, dem in dieser Hinsicht der Ruf eines „sicheren Hafens“ vorauseilt (siehe auch: „Käufe“ – Tabellen). Allerdings ist der Goldpreis zuletzt – und so auch in der Berichtswoche – im Trend gefallen.
Als einen von mehreren Gründen hierfür geben Marktinterpreten den Anstieg der Renditen von US-Anleihen an. Das macht diese Festverzinslichen – relativ zum Gold, das ja keine laufenden Erträge abwirft – in ihrer Funktion als „sichere Häfen“ attraktiver.