Han­del wie­der etwas leb­haf­ter

Mit einem Anteil von 2,69 Pro­zent des im News­let­ter berück­sich­tig­ten Depot­vo­lu­mens lag die Umsatz­quote in Woche Nr. 7 sogar etwas über dem Durch­schnitt der letz­ten Wochen und Monate.

Dem aktu­el­len News­let­ter liegt ein Depo­t­aus­schnitt im Umfang von 189 Mio. Euro zugrunde. Das ist ein wenig mehr als in der Vor­wo­che (164 Mio. Euro). Damit war in der Berichts­wo­che vom 15. bis 19. Februar auch das Umsatz­vo­lu­men in Höhe von 5,07 Mio. Euro signi­fi­kant höher als in der Vor­wo­che (3,68 Mio. Euro).

Fehlt der Wage­mut?

Richard M. Ennis, ehe­mals Chair­man von Ennis­Knupp und Her­aus­ge­ber des Finan­cial Ana­lysts Jour­nal, hat in jüngs­ter Zeit in meh­re­ren Arti­keln die gän­gi­gen Anla­ge­stra­te­gien gro­ßer Pen­si­ons– und Uni­ver­si­täts­fonds kri­ti­siert – zuletzt auf der „(The) Jour­nal of Port­fo­lio Management“-Plattform.

Von den bei gro­ßen Insti­tu­tio­nel­len belieb­ten Alter­na­ti­ven Invest­ments hält Ennis wenig. Denn ihre Diver­si­fi­ka­ti­ons­ef­fekte hät­ten im Laufe der Zeit stark abge­nom­men. Große Insti­tu­tio­nelle bzw. Fonds wür­den heute in 8 bis 12 Asset­klas­sen inves­tie­ren und teil­weise über 100 Mana­ger auf die Jagd nach Alpha schi­cken.

Diese Jagd­ge­mein­schaft ver­ur­sa­che aber Kos­ten in Höhe von 1 bis 2 Pro­zent, was in Rela­tion zum Jagd­er­trag zu viel des Guten sei. Die Diver­si­fi­ka­tion der besag­ten Fonds lasse sich ohne­hin größ­ten­teils „kon­ser­va­tiv“ mit zwei brei­ten Aktien– und einem brei­ten Bond-​​Index repro­du­zie­ren. Die ganz Gro­ßen soll­ten nach Ansicht von Ennis mehr pas­si­ves Manage­ment „wagen.