Handel: erster Monat verhalten
Die Handelsquote steigerte sich von 1,40 Prozent in der Vorwoche auf 1,69 Prozent in der Berichtswoche. Dieser Wert liegt unter dem langfristigen Durchschnitt.
Im mit der Berichtswoche zu Ende gegangenen Monat Januar hielten sich die von uns erfassten Vermögensverwaltungen eher zurück. Die Monats-Handelsquote lag bei 1,30 Prozent. Zwar kam der Dezember 2020 ebenfalls nur auf 1,28 Prozent. Aber in den anderen Monaten des Vorjahres wurde dieser Wert zum Teil deutlich überschritten. Bei einem Depotausschnitt von nicht ganz 155 Mio. Euro ergab sich in Woche 4 ein Umsatz von 2,62 Mio. Euro.
Liquiditätsquote stetig gefallen
Die Liquidität hat sich seit März 2020 wieder deutlich reduziert. Zwischen den Wochen 09/2020 (Februar) und 12/2020 (Mitte März) war die Quote „schock“-bedingt von 5,64 auf 10,10 Prozent hochgeschnellt. Ende April erreichte dann kurzzeitig fast 12 Prozent. Seither ging der Anteil der Barmittel in den Portfolios wieder kontinuierlich zurück.Das zeigt die Beruhigung und Erholung auch der Kauflaune an den Finanzmärkten nach dem Corona-Einbruch an.
Anders als bei Aktien und Renten, bei denen wir in Woche 47/2020 aufgrund einer veränderten Grundgesamtheit eine deutliche Quotenänderung sahen, war dieser Übergang bei der Liquidität – wie auch bei den Sonstigen – stetig. Am Ende der 4. Berichtswoche 2021 lag die Liquiditätsquote bei 4,33 Prozent. Ein Jahr zuvor stand sie Ende Januar bei 5,92 Prozent.