Nicht ganz drei Mil­lio­nen

In der 3. Berichts­wo­che 2021 lag der von uns erfasste Umsatz (U) bei fast drei Mil­lio­nen Euro – bzw., um genauer zu sein, bei 2,88 Mio. Euro. Die „Assets under Manage­ment“ (AuM) des Depo­t­aus­schnitts, den wir für den aktu­el­len News­let­ter kom­men­tie­ren, hat­ten ein Volu­men von 205 Mio. Euro.

Aus den bei­den Wer­ten (U, AuM) folgt, dass die Han­dels­quote unse­res Aus­schnit­tes in der Berichts­wo­che bei 1,40 Pro­zent lag. Das ent­sprach unge­fähr der Quote in der Vor­wo­che (1,36%). Die Han­dels­ak­ti­vi­tät blieb damit nach wie vor im mode­ra­ten Bereich.

Asse­tal­lo­ka­tion für Opti­mis­ten

Eine aktu­elle opti­mis­ti­sche Ein­schät­zung besagt, dass die Welt­wirt­schaft – zunächst via China und USA – „nach­hal­tig“ expan­die­ren wird, dass hier­von zykli­sche Titel pro­fi­tie­ren und dass ris­kan­tere Anla­gen (Aktien, High Yield usw.) gefragt sein wer­den. Die Hin­ter­grund­er­war­tung ist bei die­sem Sze­na­rio, dass die Real­wirt­schaft sel­ber die Sub­stanz lie­fern wird. Dem­nach geht die Wirt­schaft in ein expan­si­ves Regime über, was zu stei­gen­den Unter­neh­mens­ge­win­nen und gerin­ge­rer Vola­ti­li­tät an den Finanz­märk­ten führt.

Anders ver­hält es sich bei einem „Stimulations-​​Regime“, wie wir es in der Erho­lungs­phase seit März 2020 beob­ach­te­ten. In die­sem sind z.B. expan­sive Geld­po­li­tik oder sin­kende Anlei­he­ren­di­ten für Anle­ger bedeut­sa­mer, um mehr ins Risiko zu gehen.