Han­del noch etwas gebremst

Mit einem Anteil von 1,30 Pro­zent des zugrunde lie­gen­den Depot­vo­lu­mens stieg der rela­tive Umsatz in Woche 2 zwar deut­lich über den Wert der Vor­wo­che (0,5). Er war damit aber immer noch etwas ver­hal­ten, wenn wir als Ver­gleichs­größe die Umsatz­quo­ten der letz­ten Monate zugrunde legen.

Einer von vie­len mög­li­chen Grün­den dafür könnte sein, dass die Berichts­sai­son gerade erst begon­nen hat. Häu­fig war­ten Anle­ger dann ab, bis erste Quartals-​​Ergebnisse (hier: Q4, 2020) vor­lie­gen und even­tu­ell ein Trend erkenn­bar ist. Viel­leicht gibt es ja mehr posi­tive als nega­tive Über­ra­schun­gen (siehe Märkte und Favo­ri­ten).

Akti­en­quote wie­der unter 47 Pro­zent

Seit Mitte Novem­ber erhöhte sich die Akti­en­quote von 44,27 auf 47,17 Pro­zent bis Ende der Vor­wo­che. Die­ser Wert ist auch das bis­he­rige Maxi­mum. Denn in der Berichts­wo­che tauchte die Quote wie­der unter 47 Pro­zent und lag am Frei­tag nach Han­dels­schluss bei 46,39 Pro­zent. Die kräf­tige Quoten-​​Erhöhung seit der Rekon­fi­gu­ra­tion der Daten­rei­hen in Woche 47/​2020 hängt mit den Kurs­an­stie­gen an den Akti­en­märk­ten im genann­ten Zeit­raum zusam­men.

Die Ren­ten­quote ver­min­derte sich seit­her nur ver­gleichs­weise wenig von 42,94 auf 42,75 Pro­zent. Die Liqui­di­tät in den Depots redu­zierte sich von 5,65 auf 4,37 Pro­zent. Und die Rest­gruppe der Sons­ti­gen ging von 7,14 auf 6,49 Pro­zent zurück.