Han­dels­quote wei­ter­hin extrem hoch

Zwar ist der rela­tive Han­del in der 33 Berichts­wo­che im Ver­gleich zur Vor­wo­che um rund 40 Pro­zent ein­ge­bro­chen.

Aber mit einer Quote von 13,17 Pro­zent liegt er immer noch weit über dem lang­fris­ti­gen Durch­schnitt. Auch der Umsatz war mit einem Volu­men von 51,36 Mio. Euro weit über den Wer­ten, die wir sonst für gewöhn­lich beob­ach­ten kön­nen.

Die Gründe, dass rela­ti­ver und abso­lu­ter Umsatz in der Woche vom 10. bis 14. August sehr hoch waren, waren die glei­chen wie in der Vor­wo­che (siehe Märkte und Favo­ri­ten).

Mode­rat dyna­misch

Ein Blick auf die ganz Gro­ßen der Bran­che zeigt, dass auch diese nur mit Was­ser kochen. Z.B. auf den nor­we­gi­schen Staats­fonds, der größte sei­ner Art auf Erden. Wie am 18.8. bekannt gege­ben wurde, lag die Akti­en­quote des Fonds Ende des zwei­ten Quar­tals bei 69,6 Pro­zent, 27,6 Pro­zent waren in Fest­ver­zins­li­chen ange­legt und 2,8 Pro­zent in nicht bör­sen­no­tier­ten Immo­bi­lien. Das ent­spricht in unse­rer Klas­si­fi­ka­tion einem mode­rat dyna­mi­schen Depot.

Die YTD-​​Performance des Fonds seit Beginn des Jah­res lag bei –3,4 Pro­zent. Die Aktien­per­for­mance betrug im ers­ten Halb­jahr –6,8 Pro­zent, Immo­bi­lien ver­lo­ren „nur“ 1,6 Pro­zent, wäh­rend Anlei­hen einen posi­ti­ven Ertrag von 5,1 Pro­zent ver­buch­ten.