Umsatz wei­ter erhöht

Gegen­über den Vor­wo­chen hat sich der Umsatz in Woche 25 wei­ter auf 9,74 Mio. Euro (Vor­wo­che: 6,02 Mio. Euro) erhöht.

Zugleich lag das gemel­dete Depot­vo­lu­men der Berichts­wo­che mit 558 Mio. Euro im guten lang­fris­ti­gen Durch­schnitts­be­reich – der in den letz­ten Wochen jedoch meist unter­schrit­ten wurde. Aus die­sen bei­den Wer­ten errech­net sich dann eine Umsatz­quote von 1,75 Pro­zent für Woche 25. Bemer­kens­wert auch, dass in der Berichts­wo­che die Liste der Trans­ak­tio­nen ver­gleichs­weise lang ist. Das bedeu­tet, dass wir keine aus­ge­spro­che­nen Aus­rei­ßer sahen, son­dern ein brei­tes Spek­trum zwi­schen höhe­ren und gerin­ge­ren Anla­gen­sum­men.

Schwel­len­län­der ris­kant?

An den Finanz­märk­ten hat sich die Nei­gung, die Corona-​​Pandemie in ihrer Finanz­markt­wir­kung als tem­po­rä­ren Ein­bruch ad acta zu legen, wei­ter ver­stärkt. Der­zeit scheint man viel­fach von einem V-​​Verlauf aus­zu­ge­hen. Das bezieht sich aber ins­be­son­dere auf die fort­ge­schrit­te­nen Indus­trie­län­der. Bei Schwellenländer-​​Aktien haben viele Ver­mö­gens­ver­wal­ter weit mehr Beden­ken. Ers­tens brei­tet sich in diver­sen EM-​​Regionen das Virus wei­ter­hin pro­gres­siv aus. Zwei­tens sind dort meist auch die fis­kal– und geld­po­li­ti­schen Steue­rungs­ka­pa­zi­tä­ten deut­lich beschränk­ter. Und diese bil­den ja gerade in fort­ge­schrit­te­nen Län­dern das Sicher­heits­netz für opti­mis­ti­sche Erwar­tun­gen im pes­si­mis­ti­schen Fall.