Umsatz­vo­lu­men gestei­gert

Das Umsatz­vo­lu­men in der hier zu bespre­chen­den 24. Berichts­wo­che war mit 6,02 Mio. Euro deut­lich höher als noch in der Vor­wo­che (1,98 Mio. Euro) oder in Woche 22 (2,86 Mio. Euro).

Weil aber in der Berichts­wo­che auch das für den News­let­ter gemel­dete Depot­vo­lu­men mit 412,71 Mio. Euro höher war, blieb die Han­dels­quote mit 1,46 Pro­zent unter dem Wert der Vor­wo­che (2,78%). Mit 60,39 Pro­zent am Ende von Woche 24 über­schritt die seit Jah­res­be­ginn kumu­lierte Han­dels­quote die 60-​​Prozent-​​Schwelle. Im Vor­jahr wurde die­ser Wert bereits in Woche 22 über­trof­fen. Das ist eine ver­hält­nis­mä­ßig geringe Dif­fe­renz, ins­be­son­dere wenn man bedenkt, dass sich die Finanz­markt­la­gen in den bei­den ers­ten Quar­ta­len der Jahre 2019 und 2020 doch beträcht­lich unter­schie­den.

 

Mar­ket Timing bei Pri­vat­an­le­gern

Der in der ers­ten Juni­wo­che ver­öf­fent­li­che, von Prof. Cocca und Mit­ar­bei­tern ver­fasste „LGT Pri­vate Ban­king Report 2020“ ent­hält eine Zusatz­be­fra­gung zur Tak­tik im Corona-​​Finanz-​​Regime unter ver­mö­gen­den Schwei­zer Pri­vat­an­le­gern. Wir zitie­ren dar­aus: „Rund die Hälfte der Befrag­ten hat in der Krise die Füße still gehal­ten und keine Ver­än­de­run­gen im eige­nen Anla­ge­port­fo­lio vor­ge­nom­men. Gut ein Vier­tel jener Anle­ger, die ihr Port­fo­lio ver­än­dert haben, hat die Kurs­schwan­kun­gen wäh­rend der Corona-​​Krise für Akti­en­zu­käufe und nur 5% haben sie für Akti­en­ver­käufe genutzt. 21% haben in die­ser Phase sowohl Aktien gekauft als auch ver­kauft.“