Umsatz­quote: 2,78 Pro­zent

Der Anteil des Han­dels am gemel­de­ten Depot­vo­lu­men lag in der 23. Woche bei 2,78 Pro­zent.

Die seit Jah­res­be­ginn kumu­lierte Umsatz­quote lag bei 58,93 Pro­zent. Im Vor­jahr wurde die­ser Wert exakt am Ende der 21. Han­dels­wo­che erzielt. In die­sem Jahr ist also der rela­tive Han­del nur wenig schwä­cher als 2019.

Das Umsatz­vo­lu­men war in der 23. Berichts­wo­che mit 1,98 Mio. Euro aller­dings ziem­lich gering. Der Grund: das für den News­let­ter gemel­dete Depot­vo­lu­men fiel mit 71,51 Mio. Euro sehr gering aus. Dies war ein häu­fig wie­der­keh­ren­des Mus­ter der letz­ten Monate.

Alles rever­si­bel?

Stellt sich mit dem Anstieg der Akti­en­kurse auch die alte Asse­tal­lo­ka­tion vor der Corona-​​Krise wie­der ein? Zu Beginn des Jah­res war die Ver­tei­lung in Pro­zent wie folgt: Aktien 38,34; Anlei­hen 46,78; Liqui­di­tät 6,12; Sons­tige 8,76. Ende Woche 23 war die Ver­tei­lung: Aktien 36,56; Anlei­hen 46,53; Liqui­di­tät 9,60; Sons­tige 7,31.

Offen­bar blei­ben Aktien „kom­pa­ra­tiv“ noch deut­lich hin­ter den Anlei­hen zurück, ins­be­son­dere aber ist die Liqui­di­tät, die einer­seits für Sicher­heit, ande­rer­seits für offene Mög­lich­kei­ten steht, noch deut­lich höher als zu Jah­res­be­ginn. D.h. nach dem Corona-​​Einbruch ist – jeden­falls der­zeit – nicht wie vor dem Corona-​​Einbruch (siehe auch Käufe).