Han­del im Bereich der letz­ten Wochen

In der 41. Berichts­wo­che lag das für den News­let­ter gemel­dete Depot­vo­lu­men mit 611 Mio. Euro im höhe­ren lang­fris­ti­gen Durch­schnitts­be­reich.

Ins­ge­samt setz­ten die von uns erfass­ten Ver­mö­gens­ver­wal­tun­gen im Wochen­ver­lauf 9,33 Mio. Euro mit Käu­fen oder Ver­käu­fen von Wert­pa­pie­ren um. Das ent­sprach einer für die letz­ten Wochen durch­schnitt­li­chen Umsatz­quote von 1,53 Pro­zent. Damit erhöhte sich die kumu­la­tive Umsatz­quote seit Jah­res­be­ginn auf 92,50 Pro­zent. Im Vor­jahr belief sich die­ser Wert nach Woche 41 auf 95,99 Pro­zent, im Jahr 2017 lag er sogar schon bei 134, 48 Pro­zent.

Attrak­ti­vi­tät siche­rer Häfen ist zins­ab­hän­gig

Die Finanz­wis­sen­schaft­ler Chris­to­phe Bou­cher und Sessi Tokpavi unter­such­ten in einer Stu­die, deren Ergeb­nisse unlängst im Jour­nal of Inter­na­tio­nal Money and Finance 95 (2019) ver­öf­fent­licht wur­den, das Flucht­ver­hal­ten aus US-​​Aktien in unsi­che­ren Pha­sen.

Die Stu­die zeigt, dass US-​​Bonds in Zei­ten mit tie­fen Zin­sen als Fluchtorte bei erhöh­ter Unsi­cher­heit ihre Attrak­ti­vi­tät ver­lie­ren; zugleich nimmt dann die Attrak­ti­vi­tät von zins­lo­sen Anla­gen, die als sicher gel­ten – wie Gold oder bestimmte Wäh­run­gen (z.B. Schwei­zer Fran­ken oder Japa­ni­scher Yen) – zu.