Wie­der höhere Umsätze

Das für den News­let­ter gemel­dete Depot­vo­lu­men lag mit knapp 578 Mio. Euro wie­der im lang­fris­ti­gen Durch­schnitts­be­reich und somit auch deut­lich über den Wer­ten der bei­den Vor­wo­chen, in denen der Mel­de­ei­fer sich wohl den Außen­tem­pe­ra­tu­ren ange­passt hatte.

Auch das Umsatz­vo­lu­men mit 11,89 Mio. Euro und die Umsatz­quote mit 2,06 Pro­zent konn­ten sich für die heiße Jah­res­zeit auf den ers­ten Blick sehen las­sen. Aller­dings füh­ren die aggre­gier­ten Werte auf­grund eines Aus­rei­ßers (siehe hierzu „Märkte und Favo­ri­ten“ und „Ver­käufe“) einer als Ver­kauf gelis­te­ten Trans­ak­tion zu einer Über­schät­zung des durch­schnitt­li­chen Han­dels im Hin­blick auf die ande­ren Depots.

Nur wenige Deri­vate jen­seits von Gold-​​ETCs

Den Quo­ten Ende Woche 30 liegt eine gegen­über den Vor­wo­chen ver­än­derte Depot­menge zugrunde. Es bleibt abzu­war­ten, ob es sich hier nur um einen tem­po­rä­ren Erfas­sungs­ef­fekt han­delt.

Schauen wir unter den Sons­ti­gen auf jene Deri­vate, in die in den ver­gan­ge­nen 3 Mona­ten inves­tiert wurde, dann ent­fiel der weit­aus größte Teil der Käufe auf Gold-​​ETCs.

Ansons­ten war der Appe­tit nach Deri­va­ten im letz­ten Vier­tel­jahr gering. Wir sahen nur wenige struk­tu­rierte Pro­dukte in unse­ren Kauf-​​Listen, etwa ein Turbo-​​Zertifikat auf den Euro­S­toxx 50 (Ende Mai), ein Index-​​Zertifikat Revers auf den Dax (Anfang Mai), einige Mini-​​Futures auf den NAS­DAQ 100 (Mitte Mai).

Auch waren Optio­nen kaum gefragt, die vor einem hal­ben Jahr noch sehr zahl­reich unsere Lis­ten bevöl­ker­ten, wenn auch die Summe pro Trans­ak­tion in der Regel sehr gering war.