Han­dels­quote Rekord­tief

Die Umsatz­quote der 21. Berichts­wo­che belief sich auf 0,71 Pro­zent des gemel­de­ten Depot­vo­lu­mens in Höhe von 445 Mio. Euro. Diese Quote bedeu­tete Minus­re­kord in die­sem Jahr, und dies, obwohl an 5 Tagen gehan­delt wurde. War­tete man die Euro­pa­wahl ab? Wir wis­sen es nicht. Was wir aber wis­sen ist, dass die bis Ende der Woche 21 kumu­lierte Umsatz­quote 2019 mit 58,93% ein wenig über dem ent­spre­chen­den Wert des Vor­jah­res liegt und ein wenig unter dem Wert des Vor­vor­jah­res, aber deut­lich unter den Wer­ten der Jahre 2016 und 2015.

Kno­ten und Kan­ten

Zu den neue­ren metho­di­schen Ansät­zen, die zumin­dest von aka­de­mi­scher Seite zur Bestim­mung der opti­ma­len Asset Allo­ca­tion erprobt wer­den, gehört die Netz­wer­kana­lyse: Die Assets bil­den die soge­nann­ten Kno­ten und die Kor­re­la­tio­nen zwi­schen den Assets die Kan­ten. Die jüngst im Annals of Ope­ra­ti­ons Rese­arch ver­öf­fent­lichte Stu­die „Asset allo­ca­tion: new evi­dence through net­work approa­ches“ von Gian Paolo Cle­mente und Kol­le­gen kommt etwa zu dem Ergeb­nis, dass sich mit die­sem Ver­fah­ren u.a. die risi­ko­ad­jus­tier­ten Ren­di­ten eines Port­fo­lios gegen­über her­kömm­li­chen Metho­den ver­bes­sern lie­ßen.