Wie­der hohe Umsatz­quote

In der 49ten Berichts­wo­che vom 3. bis 7. Dezem­ber über­schritt der rela­tive Umsatz mit 4,43% zum zwei­ten Mal in Folge die Vier-​​Prozent-​​Marke (Vor­wo­che: 4,74%).

Bei einem für den News­let­ter gemel­de­ten Depot­vo­lu­men von 361 Mio. Euro ent­sprach das einem Wochen­um­satz von 16,01 Mio. Euro. Aller­dings stel­len diese bei­den Umsatz­werte eine Ver­zer­rung des Han­dels­durch­schnitts dar, wie wir unter „Märkte und Favo­ri­ten“ erläu­tern. Die Umsätze sind daher kei­nem gene­rel­len Jah­res­end­spurt beim Han­del geschul­det – wie ja auch die häu­fig beschwo­rene Jah­res­en­drally in die­sem Jahr noch auf sich war­ten lässt.

Stär­kere Akti­en­prä­fe­renz?

Einige von uns befragte Ver­mö­gens­ver­wal­ter sag­ten uns in den ver­gan­ge­nen Wochen, dass sie die Kor­rek­tur der Preise an den Akti­en­märk­ten für Zukäufe gege­be­nen­falls nut­zen woll­ten. Frag­lich ist, ob diese Inten­tion dem Gesamt­trend ent­spricht.

Aber Zukäufe brau­chen sich nicht unbe­dingt in den aggre­gier­ten Akti­en­quo­ten nie­der­schla­gen, weil diese durch ver­schie­dene Fak­to­ren bestimmt wer­den und sich die brei­ten Indi­zes wei­ter­hin im Rück­wärts­gang befan­den. Betrach­tet man die Fluss­grö­ßen auch unter Berück­sich­ti­gung von Aktien-​​Fonds, dann ist ein „Trend“ zu Aktien eher nicht zu erken­nen.