Umsätze wie­der höher

Die Umsatz­quote in der 34. Berichts­wo­che vom 20. bis 24. August betrug 2,79%. Das ist lang­fris­tig betrach­tet ein durch­schnitt­li­cher Wert. Weil das uns für den News­let­ter gemel­dete Depot­vo­lu­men in Höhe von 478 Mio. Euro ebenso im Durch­schnitts­be­reich lag, fiel dann auch der Wochen­um­satz mit 13,34 Mio. Euro durch­schnitt­lich aus. Das war eine deut­li­che Stei­ge­rung gegen­über der umsatz­mä­ßig schlep­pen­den Vor­wo­che. Bemer­kens­wert in der hier zu bespre­chen­den Woche war zudem: Die Käufe über­tra­fen die Ver­käufe nur gering­fü­gig (siehe Märkte und Favo­ri­ten).

Sichere Häfen

Wir haben schon öfters erwähnt, dass der Roh­stoff Gold auf den meta­pho­ri­sche Titel „siche­rer Hafen“ immer weni­ger Anspruch, schon gar kei­nen mono­pol­ar­ti­gen, erhe­ben kann. Statt­des­sen sind z.B. US-​​Staatspapiere der­zeit in die­ser Funk­tion gefragt. In den letz­ten Wochen fand zudem eine „Mone­ta­ri­sie­rung“ des Begriffs „siche­rer Hafen“ statt: Die brei­te­ren Aus­wir­kun­gen des tür­ki­schen Lira­ver­falls haben zu einer Flucht in den US-​​Dollar geführt. Wie wird es hier lang­fris­tig aus­se­hen? Sicher­heit ist auch von der Zeit­skala abhän­gig. Beim Dol­lar wird jedoch hier ver­mut­lich keine Ska­le­n­in­va­ri­anz vor­lie­gen.