Han­del lief nicht heiß

Mit einem Umsatz von 5,8 Mio. Euro war der Han­del in der 30ten Berichts­wo­che vom 23. bis 27.07.2018 in der lang­fris­ti­gen Betrach­tung eher ruhig. Zugleich ent­sprach er damit fast exakt dem Wochen­schnitt im Juli: die­ser lag näm­lich bei 5,73 Mio. Euro. Da aber in der Berichts­wo­che das uns für den News­let­ter gemel­dete Depot­vo­lu­men mit rund 200 Mil­lio­nen Euro sehr nied­rig aus­fiel (lang­fris­ti­ger Wochen­durch­schnitt um die 500 bis 600 Mio. Euro), lag die Umsatz­quote in Woche 30 mit 2,86% deut­lich über dem Wochen­durch­schnitt im Juli mit 1,66%.

Anti­zy­klisch

Eine von uns erfasste Ver­mö­gens­ver­wal­tung plä­diert der­zeit bei Aktien für eine anti­zy­kli­sche Han­delstak­tik. Hin­ter­grund sind die anhal­ten­den Han­dels­kon­flikte im Ver­hält­nis zu den USA. Das Haus erwar­tet nun, dass die neue Berichts­sai­son zunächst wei­ter­hin mit guten Über­ra­schun­gen auf­war­ten könne, so dass die Handelskonflikt-​​Risiken tem­po­rär ver­drängt wür­den. Das biete aber die Chance, die Akti­en­quote bei anspre­chen­den Kurs­stän­den zu redu­zie­ren, ins­be­son­dere in jenen Seg­men­ten, die von besag­ten Risi­ken am stärks­ten betrof­fen sein dürf­ten.