Umsatz­quote sehr tief

Die Umsatz­quote von 1,17 Pro­zent für die Han­dels­wo­che vom 11. bis 15. Juni war noch nied­ri­ger als in der Vor­wo­che und fiel damit deut­lich unter­durch­schnitt­lich aus. Zugleich lag das Volu­men der Depots, deren Han­dels­da­ten uns über­mit­telt wur­den, bei etwas über 470 Mio. Euro, so dass sich das Umsatz­vo­lu­men in der hier zu bespre­chen­den 24. Berichts­wo­che auf 5,5 Mio. Euro belief – ein weit unter­durch­schnitt­li­cher Wert. Damit setzte sich in der zwei­ten Juni­wo­che der ver­hal­tene Umsatz der ers­ten Juni­wo­che fort. Die Ver­wal­tun­gen schei­nen sich im der­zei­ti­gen, eher von poli­tisch beding­ten Unsi­cher­hei­ten gepräg­ten Umfeld zurück­zu­hal­ten. 

Fun­da­men­tal­da­ten – fun­da­men­tal für Asse­tal­lo­ka­tion

Der Asse­tal­lo­ka­tion gehen in der Regel Ein­schät­zun­gen wich­ti­ger Makro­fak­to­ren vor­aus, die Ein­fluss auf die Erträge und Risi­ken in den ein­zel­nen Ver­mö­gens­klas­sen haben. The­men gegen­wär­tig sind u.a. mög­li­che Dämp­fer der Kon­junk­tur nicht nur im Zusam­men­hang mit pro­tek­tio­nis­ti­scher Han­dels­po­li­tik oder auch die Mög­lich­keit von infla­tio­nä­ren Impul­sen durch Annä­he­rung an Kapa­zi­täts­gren­zen. Eine der von uns erfass­ten Ver­mö­gens­ver­wal­tun­gen erhöht etwa vor dem Hin­ter­grund ihrer Makro­ein­schät­zung den Anteil infla­ti­ons­ge­schütz­ter Anlei­hen und trennt sich von Aktien aus Fern­ost ex Japan, weil sich hier erhöhte Han­dels­schran­ken am stärks­ten aus­wir­ken dürf­ten.