Durch­schnitt­li­cher Umsatz

Mit einem Anteil von 2,36 Pro­zent des uns von den Ver­mö­gens­ver­wal­tun­gen für den firstfive-​​Newsletter gemel­de­ten Depot­vo­lu­mens lag der Umsatz – ins­be­son­dere in Anbe­tracht einer durch den Pfingst­mon­tag auf vier Han­dels­tage redu­zier­ten 21. Berichts­wo­che – im Durch­schnitt der letz­ten Monate. Das Umsatz­vo­lu­men kam in der Nach­pfingst­wo­che auf 14,89 Mio. Euro. Das Volu­men der Depots, deren Han­dels­da­ten uns über­mit­telt wur­den, betrug 632 Mio. Euro, was sogar geho­be­ner Durch­schnitt bedeu­tet.

Pro­ji­zierte Risi­ko­prä­fe­renz

Asse­tal­lo­ka­tion ist abhän­gig vom Risiko, das man ein­ge­hen möchte. Eine unlängst im Jour­nal of Ban­king & Finance (vol. 87/​1) erschie­nene Stu­die von Bol­len und Posa­vac bestä­tigt das robuste For­schungs­er­geb­nis, dass Män­ner (hier: Stu­den­ten) im Durch­schnitt eine ris­kan­tere Asse­tal­lo­ka­tion wäh­len und in einer Bera­tung emp­feh­len als Frauen. Weni­ger bekannt ist hin­ge­gen der noch rela­tiv fri­sche Befund, dass pro­fes­sio­nelle Bera­ter stark dazu nei­gen, ihre eigene Risi­ko­prä­fe­renz – und damit Asse­tal­lo­ka­tion – auf ihre Kun­den zu pro­ji­zie­ren („fal­scher Kon­sens“). B. und P. fan­den nun, dass männ­li­che und weib­li­che Pro­fis sich in ihrem Anla­ge­vor­schlag nicht mehr unter­schei­den – sie waren dabei aber risi­ko­ge­neig­ter als die Stu­den­ten.