Ver­wal­ter rea­gie­ren auf Börse

Die Han­dels­quote schwächte sich mit 2,43 Pro­zent des Depot­vo­lu­mens wei­ter ab. Diese beru­hi­gende Ten­denz zeigt: Die Ner­vo­si­tät im Markt hält sich in Gren­zen. Die Pro­fis sehen sich ins­ge­samt gut auf­ge­stellt und den­ken zur Zeit nicht an stra­te­gi­sche Ände­run­gen. Die dafür typi­schen Umsätze feh­len näm­lich fast ganz in der Berichts­wo­che. Statt­des­sen geht es an Ein­zel­werte. Da aller­dings sind die Umsätze nicht uner­heb­lich. Ins­be­son­dere der Akti­en­han­del mit 7,3 Mio. Euro fällt ordent­lich aus. Im Anlei­hen– und Fonds­be­reich bleibt es dage­gen mit jeweils 3,5 Mio. Euro Umsatz rela­tiv ruhig.

Trends hal­ten

Die Trends, die sich im lang­fris­ti­gen Ver­gleich seit Wochen und Mona­ten abzeich­nen, hal­ten wei­ter. Da ist zum einen der Abbau der Anleihen-​​Quote. Lang­sam, ganz lang­sam sin­ken die dies­be­züg­li­chen Anteile. In der Berichts­wo­che mach­ten Anlei­hen noch 43,81 Pro­zent der Depot­vo­lu­men aus. Auch die Liqui­di­täts­quo­ten sin­ken in der lang­fris­ti­gen Betrach­tung wei­ter. Noch nicht ein­mal fünf Pro­zent des Depot­vo­lu­mens ste­cken noch in Cash. Ein Zei­chen von über­mä­ßi­ger Angst ist das sicher nicht.