Umsätze und Quo­ten

Umsatz­quote nahe 1

Eine Umsatz­quote nahe 1 ist deut­lich unter einer Umsatz­quote nahe 2. Regel­mä­ßige Leser unse­res News­let­ters wis­sen viel­leicht, dass nahe 2 – von oben her kom­mend –auch der lang­fris­tige Durch­schnitt die­ser Quote ist. Mit ande­ren Wor­ten: In der zwei­ten Berichts­wo­che des Jah­res vom 8. bis 12. Januar war die Han­dels­quote unter­durch­schnitt­lich. Noch schei­nen also die Impulse ver­hal­ten zu sein, die die von uns erfass­ten Ver­mö­gens­ver­wal­tun­gen zu Käu­fen und Ver­käu­fen anre­gen. Unser Depo­t­aus­schnitt der Berichts­wo­che umfasste Assets under Manage­ment im Wert von 88,80 Mio. Euro. Der Umsatz in der Berichts­wo­che Nr. 2 betrug damit 0,90 Mio. Euro.

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Käufe

In der Berichts­wo­che sum­mier­ten sich die Käufe in unse­rem Depo­t­aus­schnitt auf einen Betrag in Höhe von 0,34 Mio. Euro. Die­ser Kauf­um­satz fiel voll­stän­dig im Akti­en­seg­ment an.

Auf der Top-​​Käufe-​​Liste der Berichts­wo­che steht ein Invest­ment in Aktien von John Deere & Co. Das US-​​Unternehmen ist bekannt für seine Land­ma­schi­nen, die es auch in Europa und Deutsch­land her­stellt. In den letz­ten Wochen hatte der Name „John Deere“ in der deut­schen Öffent­lich­keit viele Auf­tritte. Denn Bil­der von Trak­to­ren, die den Schrift­zug „John Deere“ tra­gen, bevöl­ker­ten in letz­ter Zeit ver­mehrt die Stra­ßen und waren auch in der Berichts­wo­che in den Medien sehr prä­sent. Wir neh­men aber nicht unbe­dingt an, dass davon ein Wer­be­ef­fekt aus­ge­gan­gen ist, der auf die Kauf­ent­schei­dung der von uns erfass­ten Ver­mö­gens­ver­wal­tung Aus­wir­kun­gen hatte.

Aus­zu­schlie­ßen ist das aber den­noch nicht. Zumal die Fas­zi­na­tion für Groß­ge­räte die­ser Art durch­aus ver­brei­tet ist. Klar wurde jeden­falls in der Berichts­wo­che, dass Trak­to­ren nicht nur vor­züg­li­che Arbeits-​​, son­dern auch effek­tive Demons­tra­ti­ons­ma­schi­nen sind.

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Ver­käufe

In der Berichts­wo­che Nr. 2 ver­äu­ßer­ten die erfass­ten Ver­mö­gens­ver­wal­tun­gen Wert­pa­piere im Umfang von 0,56 Mio. Euro. Davon ent­fie­len 0,37 Mio. Euro auf Anlei­hen, 0,13 Mio. auf Aktien und 0,06 Mio. auf Fonds.

Dela­ware gilt, wie der Wikipedia-​​Artikel über „Dela­ware Gene­ral Cor­po­ra­tion Law“ weiß, als “a cor­po­rate haven because of its business-​​friendly cor­po­rate laws com­pa­red to most other U.S. sta­tes.” Man könnte ver­sucht sein, einen cor­po­rate haven im deut­schen Sprach­raum als Steu­er­oase zu bezeich­nen. Das wäre aber wohl nicht ganz rich­tig. Denn ers­tens ist der für „Steu­er­oase“ ver­wen­dete eng­li­sche Aus­druck meist „tax haven“. Zwei­tens ist dem erwähn­ten wikipedia-​​Artikel zufolge ein moder­ner cor­po­rate (tax) haven sinn­ge­mäß ein Steu­er­pa­ra­dies 2.0, das kein (klas­si­sches) Steu­er­pa­ra­dies 1.0 sein möchte. Grund ist wohl unter ande­rem, dass die Aus­ge­stal­tung der Gesetze zum Zwe­cke der Steu­er­min­de­rung im Para­dies 2.0 die Eig­nung für Dop­pel­be­steue­rungs­ab­kom­men berück­sich­tigt.

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Märkte und Favo­ri­ten

Ver­kaufs­über­hang geht wei­ter

In der Berichts­wo­che Nr. 1 des Jah­res 2024 vom 01. bis 05.01.2024 setz­ten die von uns für den News­let­ter erfass­ten Händ­ler 1,06 Mio. Euro um. Wir erwäh­nen in unse­rem Kom­men­tar zu den „Quo­ten“ den Sach­ver­halt, dass nicht alles am neuen Jahr neu, son­dern das meiste alt – oder älter – ist. Diese Ein­sicht, die sich bei den Quo­ten beob­ach­ten ließ, trifft auch für die Umsatz­struk­tur zu. Denn von den 1,06 Mio. Euro unse­res Wochen­um­sat­zes waren 0,20 Mio. Euro Käufe und 0,86 Mio. Euro Ver­käufe.

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Umsätze und Quo­ten

Umsatz noch nach­weih­nacht­lich

Mit dem Aus­druck „nach­weih­nacht­lich“ ist gemeint, dass die Assets under Manage­ment, die unse­rem Depo­t­aus­schnitt für die Berichts­wo­che zugrunde lie­gen, mit 64,65 Mio. Euro ein unter­durch­schnitt­li­ches Volu­men auf­wie­sen. Dass der Umsatz mit 1,06 Mio. Euro eben­falls das Gegen­teil von über­durch­schnitt­li­chem Han­del war. Und dass die Umsatz­quote in Höhe von 1,64 Pro­zent unter dem lang­fris­ti­gen Mit­tel lag. Nach­weih­nacht­lich meint also jah­res­zeit­be­dingte Zurück­hal­tung beim Han­del. Man darf gespannt sein, wie das Jahr in den nächs­ten Wochen aus der Start­phase her­aus­kommt.

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Käufe

Das Kauf­vo­lu­men in Woche Nr. 1 betrug 0,20 Mio. Euro, wobei der gesamte Kauf­um­satz im Akti­en­seg­ment gene­riert wurde.  Das war Folge einer ins­ge­samt eher schwä­che­ren Umsatz­ent­wick­lung in der ers­ten Berichts­wo­che des Jah­res 2024 (siehe „Umsätze und Quo­ten“).

Eine der ers­ten kauf­sei­ti­gen Trans­ak­tio­nen in die­sem Jahr in unse­rem Depo­t­aus­schnitt der Woche Nr. 1 war eine Inves­ti­tion in Aktien der berühm­ten US-​​Beteiligungsgesellschaft Berk­shire Hat­ha­way. Durch das Cha­risma des Groß– und Alt­meis­ters der Kunst des Inves­tie­rens War­ren Buf­fett ist Berk­shire Hat­ha­way Gegen­stand von aller­lei Legen­den. Keine Legende ist, dass unter den ers­ten Käu­fen von Berk­shire Hat­ha­way in 2024 der Erwerb von Aktien der US-​​Gesellschaft Liberty Sirius XM war. Medi­en­be­rich­ten zufolge wur­den diese zwi­schen dem 2. und 4. Januar getä­tigt. Sie sum­mier­ten sich auf rund 82 Mil­lio­nen US-​​Dollar.

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Ver­käufe

Die Ver­mö­gens­ver­wal­tun­gen unse­res Depo­t­aus­schnit­tes ver­kauf­ten in der ers­ten Woche des Jah­res 2024 Wert­pa­piere im Volu­men von 0,86 Mio. Euro. Die ver­teil­ten sich auf Anlei­hen, die auf einen Ver­kaufs­um­satz in Höhe von 0,42 Mio. Euro kamen, gefolgt von Aktien, deren Ver­kaufs­vo­lu­men sich auf 0,31 Mio. Euro sum­mierte. Das Schluss­licht bil­de­ten Fonds(anteile), für die wir einen ver­kaufs­sei­ti­gen Umsatz in Höhe von 0,10 Mio. ver­zeich­ne­ten.

Unter den Top­ver­käu­fen ist auch ein ETF, der den MSCI-​​Index des japa­ni­schen Akti­en­mark­tes abbil­det. Die­ser Index ver­sucht die Per­for­mance der größ­ten und umsatz­stärks­ten Unter­neh­men des japa­ni­schen Akti­en­mark­tes phy­sisch durch voll­stän­dige Repli­ka­tion nach­zu­bil­den.

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Märkte und Favo­ri­ten

Ver­kaufs­über­hang im Jahr und in zwei Quar­ta­len

In der Dop­pel­be­richts­wo­che 51/​52 ent­fie­len vom Umsatz in Höhe von 10,78 Mio. Euro 3,56 Mio. auf Käufe und 7,22 Mio. auf Ver­käufe. Das umsatz­stärkste Seg­ment waren Fest­ver­zins­li­che mit 5,60 Euro, gefolgt von Aktien mit 4,85 Mio. und Fonds mit 0,32 Mio. Dabei beob­ach­te­ten wir im Akti­en­seg­ment einen mode­ra­ten Kauf­über­hang, bei Anlei­hen einen star­ken Ver­kaufs­über­hang.

Anders als sonst prä­sen­tie­ren wir in unse­rem Schau­bild nicht die Umschich­tun­gen in der Berichts­wo­che, son­dern die Umschich­tun­gen im Jahr 2023. Es wird so mit einem Blick klar, dass der Fonds­han­del ziem­lich aus­ge­gli­chen war, dass aber über das Jahr sum­miert bei Aktien rela­tiv mode­rate und bei Anlei­hen kräf­tige Ver­kaufs­über­hänge ent­stan­den. Ins­ge­samt betrug im Jahr 2023 das über alle Wochen addierte Kauf­vo­lu­men in den zugrunde geleg­ten Depo­t­aus­schnit­ten 92,25 Mio. Euro. Das Ver­kaufs­vo­lu­men sum­mierte sich 108,36 Mio. Euro.

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Umsätze und Quo­ten

Umsätze – Woche, Monat, Quar­tal, Jahr

Das im Jahr 2023 für den News­let­ter erfasste Han­dels­vo­lu­men sum­mierte sich ins­ge­samt auf 200,78 Mio. Euro. Im vier­ten Quar­tal fie­len davon rund 30 Pro­zent an – oder als Euro-​​Betrag: 60,46 Mio. Davon bil­de­ten 14,45 Mio. Euro den Dezem­be­r­um­satz und 10,78 Mio. den Umsatz in der Doppel-​​Berichtswoche 51/​52.

Die Umsatz­quote in W. 51 betrug 2,90 Pro­zent, in W. 52 gleich­falls, so dass sich ein über das Jahr kumu­lier­ter Wert von 139,62 Pro­zent ergab. Das war gering­fü­gig mehr als im Vor­jahr, das mit 136,51 Pro­zent endete.

Ver­gleicht man die Umsatz­quo­ten der Quar­tale, dann schwank­ten die Werte im ers­ten, zwei­ten und vier­ten Quar­tal im Mit­tel um die 2 Pro­zent, im drit­ten Quar­tal beweg­ten sie sich um die 4 Pro­zent.

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Käufe

Das Kauf­vo­lu­men in der Dop­pel­wo­che 51/​52 betrug 3,56 Mio. Euro, die sich auf Aktien (2,74 Mio.) und Anlei­hen (0,82 Mio.) ver­teil­ten.

Diese Prä­fe­renz für Aktien unter den Käu­fen sahen wir auch im Dezem­ber: Vom Monats­kauf­um­satz in Höhe von 5,18 Mio. ent­fie­len 4,23 Mio. auf Aktien und 0,95 Mio. auf Anlei­hen.

Die­ses Prä­fe­renz­mus­ter beob­ach­te­ten wir dann noch­mals im vier­ten Quar­tal, wobei jedoch die rela­ti­ven Abstände (das pro­zen­tuale Ver­hält­nis) nicht so groß waren: Das Quar­tals­kauf­vo­lu­men im Wert von 24,36 Mio. Euro ver­teilte sich im Schluss­quar­tal auf Aktien (15,24 Mio.), Anlei­hen (8,34 Mio.) und Fonds (0,11 Mio.).

Bleibt noch die Frage nach der Ver­tei­lung des Jah­res­kauf­vo­lu­mens zu beant­wor­ten. Die­ses sum­mierte sich auf 92,25 Mio. Euro. Davon ent­fie­len 40,91 Mio. auf Anlei­hen, 38,97 Mio. auf Aktien, 11,19 Mio. auf Fonds und 0,12 Mio. auf Deri­vate. Mit ande­ren Wor­ten: Im gesam­ten Jahr haben die Ver­mö­gens­ver­wal­tun­gen etwas mehr in Fest­ver­zins­li­che inves­tiert als in Aktien.

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