Der Umsatz im Depotausschnitt für den Zeitraum vom 11. bis 15. März betrug 0,62 Mio. Euro. Die mit diesem Ausschnitt erfassten Vermögensverwaltungen kauften im genannten Zeitraum Wertpapiere in Höhe von 0,48 Mio. Euro und sie verkauften Titel im Wert von 0,14 Mio. Euro. Während wir bei Aktien einen deutlichen Kaufüberhang beobachteten, fiel dieser, wie das Schaubild zeigt, bei Festverzinslichen vergleichsweise bescheiden aus.
Käufe und Verkäufe von Aktien summierten sich zu einem Segment-Umsatz in Höhe von 0,42 Mio. Euro, wohingegen dieser Wert im Renten-Segment mit 0,20 Mio. Euro nicht einmal halb so groß war.
Der Umsatz in der hier zu besprechenden 11. Berichtswoche war zwar verschieden im Vergleich mit dem in der 10. Berichtswoche. Dennoch bestand zwischen beiden Quoten ein enges Verhältnis: sie bauten auf den gleichen Ziffern auf, und die waren vor dem Komma gleich. Aber hinter dem Komma war es wie bei einem Zahlendreher: in der Berichtswoche betrug die Umsatzquote deutlich unterdurchschnittliche 1,14 Prozent, in der Woche zuvor waren es noch 1,41 Prozent. Der seit Jahresbeginn kumulierte Quoten-Wert stand Ende der Berichtswoche bei 17,14%. Der Wochenumsatz belief sich auf 0,62 Mio. Euro.
Die Vermögensverwaltungen unseres Ausschnitts investierten in der Woche vom 11. bis 15. März 0,48 Mio. Euro in Wertpapiere, überwiegend Aktien. Denn Aktien kamen in der 11. Berichtswoche auf einen Kaufumsatz in Höhe von 0,38 Mio. Euro, während Anleihen mit einer Summe von 0,10 Mio. Euro dazu beitrugen.
In der Berichtswoche waren Amazon-Aktien gefragt. Eine Vermögensverwaltung erwarb am Dienstag der Berichtswoche Anteilsscheine des Universal-Onlinehändlers. Von Marktbeobachtern wird dieser nach wie vor hoch geschätzt. Schaut man sich beispielsweise Analystenbewertungen der Amazon-Aktie über einen längeren Zeitraum an, dann gibt es hier praktisch nur eine Empfehlung: „Kaufen“. Das ist der Konsens der Analysten bis zum heutigen Tage, den kaum jemand in Frage zu stellen scheint. Seit einem Jahr geht der Kurs der Aktie im Trend nach oben, die aktuell bei 175USD notiert. Der Kurs der Aktie war allerdings auch schon höher, im Juli 2021 ging es auf über 188USD. Aber Analysten (man sieht es an den Kurszielen) und auch andere Marktbeobachter rechnen damit, dass Amazon diese Marke bald knacken könnte. Beitragen könnte dazu auch, so Andreas Deutsch („Amazon: Neue Rabattschlacht als Kurstreiber?“, 18.3. in Der Aktionär), der am Mittwoch, 20.März, startende „Big Spring Sale“, „an dem Amazon-Kunden in Nordamerika sechs Tage auf Schnäppchenjagd gehen können.
In der Berichtswoche war das Verkaufsvolumen in unserem Depotausschnitt mit 0,14 Mio. Euro nicht gerade üppig. Die erfassten Vermögensverwaltungen hatten wenig Kauflaune (siehe Käufe), aber sie hatten noch weniger Verkaufslaune. Im Rentensegment fiel ein Verkaufsumsatz in Höhe von 0,10 Mio. Euro an, im Aktiensegment waren es 0,04 Mio. Euro.
KI wird meistens in Zusammenhang mit dem anhaltenden Kursaufschwung gesetzt. Aber wie bei allen Innovationen handelt es sich auch bei KI – sofern sie die hochgesteckten Erwartungen erfüllt – um schöpferische Zerstörung. Etwas entsteht, das sich als besser erweist. Dafür weicht anderes, das nicht mithalten kann. Bei KI ist es häufig NI, also natürliche Intelligenz, die nicht unbedingt im oberen Grenzbereich eingesetzt wird. Ein Beispiel: Der schwedische Zahlungsanbieter Klarna setzt Medienberichten zufolge stark auf generative KI im Kundenservice. Das trifft klassische Call-Centers, die bislang auf NI setzen, d.h. auf die natürliche Intelligenz des Menschen. Darunter leidet offenbar auch der französische Anbieter von Call-Centers und Kundenservices Teleperformance.
„Die Aktie“ als Assetklasse war in der Berichtswoche vom 04. bis 08. März 2024 die große Dominatorin im von uns erfassten Handel. Vom Umsatz in unserem Depotausschnitt für den Newsletter in Höhe von 1,81 Mio. Euro entfielen 1,74 Mio. Euro oder 96 Prozent auf Aktien, der Rest auf eine Anleihe. Da sowohl im Aktien– wie auch im Rentensegment die Käufe überwogen, registrierten wir für die Berichtswoche einen Kaufüberhang: Das gesamte Kaufvolumen belief sich auf 1,05 Mio. Euro, das gesamte Verkaufsvolumen auf 0,76 Mio. Euro.
In der 10. Berichtswoche vom 04. bis 08. März 2024 war der Umsatz ein wenig verhalten. Der Grund für dieses Urteil: Die Umsatzquote lag in der Berichtswoche mit 1,41 Prozent des erfassten Depotvolumens unter dem langfristigen Durchschnitt, der bei um die 2 Prozent liegt. Bis Ende der Berichtswoche ist die seit Jahresbeginn kumulierte Quote auf exakt 16 Prozent angewachsen. Die Assets under Management, die wir mit dem aktuellen Depotausschnitt für den Newsletter erfassen, hatten ein Volumen von 128,59 Mio. Euro. Der Umsatz, der in diesem Ausschnitt der Berichtswoche anfiel, summierte sich auf 1,81 Mio. Euro.
Vom Kaufumsatz in der 10. Berichtswoche in Höhe von 1,05 Mio. Euro entfielen 0,98 Mio. Euro auf Aktien und 0,07 Mio. Euro auf eine Anleihe.
Die Investition mit dem höchsten Volumen in der Woche vom 4. bis 8. März war ein Kauf von Novo-Nordisk-Aktien. Am letzten Handelstag der Berichtswoche schrieb Marion Schlegel bei „Der Aktionär“ („Novo Nordisk schwimmt auf der Erfolgswelle: Analysten erhöhen reihenweise die Kursziele“): „Mit dem Kurssprung vom Donnerstag hat es das Unternehmen sogar unter die zwölf wertvollsten Unternehmen weltweit geschafft. Damit hat der dänische Biopharmakonzern nun auch Tesla hinter sich gelassen. Und die Rally dürfte noch nicht zu Ende sein. Auch Analysten werden immer optimistischer.“
Am Donnerstag der Berichtswoche hatte der Aktienkurs des dänischen Diabetes-Spezialisten einen Rekordwert von knapp 126 Euro erreicht. Seither hat der Kurs zwar wieder nachgegeben (am 12.03.: 119 Euro), aber im laufenden Jahr ist die Aktie von Novo Nordisk damit immer noch 27 Prozent im Plus.
Am Donnerstag hat Novo Nordisk einen Kapitalmarkttag ausgerichtet. Insbesondere die Daten zu einem in Phase 1 getesteten, als Tablette einzunehmenden Abnehm-Mittels hat Medienberichten zufolge die Analysten sehr erfreut. Sie rechnen hier mit einem sehr großen Marktpotential, gerade auch in den USA.
In der Berichtswoche veräußerten die Vermögensverwaltungen unseres Depotausschnittes Wertpapiere – alles Aktien – im Umfang von 0,76 Mio. Euro.
Wie wir – zum wiederholten Mal – im Newsletter der Vorwoche schrieben, ist die Hauptauftriebskraft an den Aktienmärkten derzeit jenes Kraut, das nicht nur KI-Kursphantasien entfacht, sondern diese auch immun gegen die Schwerkraft und somit gegen ein Ende dieser Höhenflüge macht. Allerdings ist das nun auch wieder nicht völlig überraschend, denn nach übereinstimmender Auskunft von Physikern setzt die Schwerkraft an der Materie an, nicht an den Ideen.
Davon profitierten auch die Aktien von ASML und Taiwan SM. Die ASML-Aktie hat seit Jahresbeginn um rund 33 Prozent zugelegt und in den letzten 12 Monaten um 56 Prozent. Die Taiwan-Semiconductor-Aktie verbesserte sich seit Jahresanfang um 41 Prozent (in Euro), die vergangenen 12 Monate um 59 Prozent.
Beide Aktien erzielten am Freitag der Berichtswoche neue Allzeithochs (in Euro), bei ASML waren es 956 Euro, bei Taiwan SM145 Euro.
In der Berichtswoche vom 26. Februar bis 01. März 2024 ergab sich in unserem Depotausschnitt für den Newsletter ein Umsatz in Höhe von 0,95 Mio. Euro. Von diesem Betrag setzten die erfassten Vermögensverwaltungen mit Käufen eine Summe von 0,17 Mio. Euro um und mit Verkäufen eine von 0,78 Mio. Verkaufsüberhänge sahen wir dann sowohl im Aktiensegment wie auch im Fondsbereich. Der Aktienumsatz lag in der Berichtswoche bei 0,63 Mio. Euro, der Fondsumsatz bei 0,32 Mio. Für Anleihen und Derivate gab es in der Datenliste keine Eintragungen
Für die Berichtswoche Nr. 9 vom 26. Februar bis 1. März 2024 liegt dem aktuellen Newsletter ein eher kleinerer Depotausschnitt im Wert von 40,14 Mio. Euro zugrunde. Zum Vergleich: in der Vorwoche betrug das Volumen unseres Newsletterauschnitts stattliche 212,18 Mio. Euro, in der Vorvorwoche waren es 65,63 Mio., in der Woche davor waren es sehr geringe 30,76 Mio. Euro.
Die Umsatzquote belief sich in der Berichtswoche auf leicht überdurchschnittliche 2,36 Prozent. Die seit Jahresbeginn kumulierte Quote beträgt nun 14,59 Prozent – im Vorjahr stand dieser Wert nach der neunten Woche bei 17,57 Prozent. Der Umsatz in Woche 9 betrug 0,95 Mio. Euro.