Aktien domi­nier­ten eine Ver­kaufs­wo­che

Vom Umsatz in der 27. Berichts­wo­che in Höhe von 4,35 Mio. Euro ent­fie­len 1,87 Mio. Euro auf Käufe und 2,49 Mio. Euro auf Ver­käufe.

Das ist zwar kein sehr gro­ßer Ver­kaufs­über­hang aber immer­hin wurde damit eine drei­wö­chige Reihe von Kaufüberhangs-​​Wochen vor­erst been­det.

Am Ren­ten­seg­ment lag dies jedoch nicht. Denn bei Fest­ver­zins­li­chen über­traf in der Berichts­wo­che das Kauf­vo­lu­men das Ver­kaufs­vo­lu­men – wie unser Schau­bild zeigt. Aber eben nicht weit genug, um den Ver­kaufs­über­hang im Akti­en­seg­ment mehr als auf­zu­wie­gen, zumal der Umsatz bei Anlei­hen deut­lich unter dem bei Aktien lag.

Beim Umsatz­vo­lu­men führ­ten näm­lich in der Han­dels­wo­che vom 5. bis 9. Juli Aktien mit 3,32 Mio. Euro klar vor Anlei­hen (0,92 Mio. Euro) und Fonds (0,11 Mio.).

Bei den meis­ten Aktien nah­men die ver­äu­ßern­den Ver­mö­gens­ver­wal­tun­gen Kurs­ge­winne mit. Aber nicht bei allen Ver­käu­fen war dies der Fall. Bei den bei­den ver­äu­ßer­ten Fonds­an­tei­len etwa erga­ben sich Kurs­ver­luste (siehe Ver­käufe).

1-​​Monats-​​Favoriten

Gute Neu­ig­keit oder schlechte?

Are Venmo’s New Fees Good News for Pay­Pal Inves­tors?“ fragte Tay­lor Wel­don am 11. Juli auf der Finanz-​​Plattform „The Motely Fool“. Vor gut drei Wochen kün­digte Pay­pal an, dem­nächst die Gebüh­ren bestimm­ter Dienste in den USA zu erhö­hen. So etwa bei der – bis­lang nur in den USA zugäng­li­chen – peer-​​to-​​peer-​​Bezahlungs-​​App Venmo.

Pay­pal möchte mit den Gebüh­ren­an­he­bun­gen die Finanz-​​Basis für die betrof­fe­nen Dienste ver­bes­sern. Man erach­tet die Gefahr, dass des­halb Nut­zer absprin­gen – auf­grund man­geln­der „gleich­ran­gi­ger“ Billig-​​Alternativen – als gering. Zu sehr ist Pay­pal bei Kun­den ver­brei­tet und hab­itu­ell ein­ge­führt.

Die Anle­ger bewer­te­ten die Gebühren-​​Neuigkeiten offen­bar mehr­heit­lich als good news: die Börse rea­gierte auf die Ankün­di­gung posi­tiv.

Der Kurs der Aktie von Pay­pal legte seit Mitte Juni um über 13 Pro­zent zu.

3-​​Monats-​​Favoriten

Viel­ver­spre­chende Recy­cling­ver­su­che

Medi­zi­ni­sche Mas­ken sind in der Regel nach ver­hält­nis­mä­ßig kur­zem Gebrauch dem Müll­ei­mer zu über­ant­wor­ten. Die Corona-​​Pandemie brachte es aber mit sich, dass Mas­ken viel­fach wie­der­ver­wen­det wur­den, ja in der Hosen­ta­sche gera­dezu recy­celt wur­den. Dass man mit Mas­ken Recy­cling auch unter Ein­hal­tung höchs­ter hygie­ni­scher Stan­dards betrei­ben kann, will Proc­ter & Gam­bler bewei­sen.

Am 17. Juni wusste „Eco­re­por­ter (Maga­zin für nach­hal­tige Geld­an­la­gen)“ zu berich­ten: „Mil­lio­nen Einweg-​​Gesichtsmasken wer­den täg­lich in den Müll gewor­fen. Der US-​​Konsumgüterkonzern Proc­ter & Gam­ble hat in einem Pilot­pro­jekt unter­sucht, wie gut sich benutzte Mas­ken recy­celn las­sen. Für das Pro­jekt tat sich Proc­ter & Gam­ble mit dem Fraun­ho­fer Insti­tut für Umwelt-​​, Sicher­heits– und Ener­gie­tech­nik (Umsicht) aus Ober­hau­sen und dem Che­mie­un­ter­neh­men Sabic aus Saudi-​​Arabien zusam­men.“

Am Ende des Arti­kels wird Proc­ter & Gam­bel sel­ber zitiert: „Natür­lich muss das Ver­fah­ren noch ver­bes­sert wer­den. Die bis­he­ri­gen Ergeb­nisse sind jedoch durch­aus viel­ver­spre­chend.“