Kauf­wo­che – Ver­kaufs­mo­nat

In der ach­ten Woche des Jah­res vom 22. bis 26. Februar ent­fie­len vom Umsatz in Höhe von 4,42 Mio. Euro 2,42 Mio. Euro auf Käufe und 2,00 Mio. Euro auf Ver­käufe. Wir sahen also einen Kauf­über­hang.

Damit unter­schied sich die 8. Woche vom zwei­ten Monat des Jah­res: denn im Februar regis­trier­ten wir Ver­käufe im Wert von 9,35 Mio. Euro und Käufe im Umfang von 6,98 Mio. Euro. Wir beob­ach­te­ten also einen Ver­kaufs­über­hang.

Wie fie­len die Umsätze pro Pro­dukt­ka­te­go­rie aus? Schauen wir uns zuerst die Zah­len für die hier zu bespre­chende Berichts­wo­che an. In die­ser führ­ten beim Umsatz Aktien (mit 2,86 Mio. Euro) vor Anlei­hen (1,09 Mio.) und Fonds (0,47 Mio.). Deri­vate waren in unse­ren Han­dels­pro­to­kol­len für den Depo­t­aus­schnitt keine ver­zeich­net, sie bil­den also mit 0 Mio. das Schluss­licht. Über den Monat betrach­tet ergibt sich exakt die glei­che Rang­folge: Es führ­ten Aktien (mit 7,18 Mio. Euro) vor Anlei­hen (5,16 Mio.), Fonds (3,74 Mio.) und Deri­va­ten (0,26 Mio.).

Schaut man nun auf die Über­hänge pro Pro­dukt­ka­te­go­rie, dann ergibt sich fol­gen­des Bild: In der Berichts­wo­che sahen wir Kauf­über­hänge bei Aktien und Fonds, aber einen Ver­kaufs­über­hang bei Anlei­hen. Im Monat Februar ergab sich ein Kauf­über­hang bei Fonds, aber Ver­kaufs­über­hänge bei Aktien, Anlei­hen und Deri­va­ten.

1-​​Monats-​​Favoriten

Alter­na­ti­ver Favo­rit

In der Vor­wo­che berich­te­ten wir im News­let­ter (unter Quo­ten) über die Skep­sis von Richard M. Ennis gegen­über den risi­ko­re­du­zie­ren­den und ren­di­teer­hö­hen­den Eigen­schaf­ten von Alter­na­ti­ven Invest­ments. Ennis dürfte folg­lich auch vom Geschäfts­mo­dell „an sich“ des im Akti­en­fa­vo­ri­ten­ran­kings fünft­plat­zier­ten Unter­neh­mens wenig hal­ten.

Denn „The Blacks­tone Group Inc.“ ist eine in New York ansäs­sige Invest­ment­ge­sell­schaft, die sich auf Alter­na­tive Invest­ments spe­zia­li­siert hat, wie: Pri­vate Equity, Hedge-​​Fonds-​​Strategien oder Immo­bi­lien. Das impli­ziert aller­dings nicht, dass Ennis etwas gegen den Erwerb von Aktien die­ses Unter­neh­mens haben müsste – denn das wäre ja keine alter­na­tive Geld­an­lage, son­dern eine klas­si­sche.

Über­dies ver­teu­erte sich in den ver­gan­ge­nen drei Jah­ren der Anteils­schein um 300 Pro­zent, in den letz­ten 12 Mona­ten waren es immer­hin noch 24 Pro­zent.

3-​​Monats-​​Favoriten

5 Sterne

In der Vor­wo­che bespra­chen wir unter die­ser Rubrik einen Schwellenländer-​​Rentenfonds, der auf Rang 5 stand. Die­ses Mal ist auf dem fünf­ten Platz ein Schwellenländer-​​Aktienfonds posi­tio­niert. Der „Federa­ted Her­mes Glo­bal Emer­ging Mar­kets Equity Fund Class F EUR Accu­mu­la­ting“ erhält für die risi­ko­ad­jus­tierte Ren­dite über 5 Jahre und die Gesamt­zeit von Morningstar 5 Sterne, das ist die Maxi­mal­be­wer­tung. Über 3 Jahre sind es 4 Sterne.

Die lau­fen­den Kos­ten des Fonds betra­gen 1,10 Pro­zent. Der maxi­male Aus­ga­be­auf­schlag beträgt laut Morningstar 5,25 Pro­zent, gemäß aktu­el­lem KIID wird aber offen­bar der­zeit kein Aus­ga­be­auf­schlag erho­ben. Im lau­fen­den Jahr hat der Fonds bis­her um 7,29 Pro­zent zuge­legt, über die letz­ten 12 Monate um knapp 33 Pro­zent und über drei Jahre 10,3 Pro­zent pro Jahr.