Kleiner Ausschnitt
Der Umsatz in der 43. Woche vom 19. bis 23. Oktober belief sich auf 0,83 Mio. Euro. Davon entfielen 0,59 Mio. Euro auf Käufe und 0,24 Mio. Euro auf Verkäufe. Dieser unserem Newsletter der Berichtswoche zugrunde liegende Depotausschnitt erfasst also nur einen sehr kleinen Teil der Depots, die firstfive beobachtet.
Deshalb ist sehr unsicher, inwiefern der Ausschnitt die Grundgesamtheit aller Depots repräsentiert.
Den Ausschnitt bilden kleinere, offensivere Depots. Bei diesen lagen in der Berichtswoche Anleihen vorne. Jedenfalls was das „Handelsvolumen“ anbelangt, das im Rentensegment bei 0,42 Mio. Euro lag. Es folgten Fonds mit 0,32 Mio. Euro und Aktien mit 0,09 Mio. Euro.
Auch wenn Aktien das kleinste Handelsvolumen aufwiesen, lagen sie bei der Anzahl der Transaktionen und gehandelten Titel vorne. Zum Teil wurden nämlich im Aktiensegment ziemlich kleine Beträge bewegt. Bei Anleihen und auch Fonds waren die Volumina pro Titel und Transaktion höher, die Zahl der Titel bzw. Transaktionen war geringer. So wurde z.B. in nur einen Fonds investiert – und das war dann auch schon der ganze Fondsumsatz.
1-Monats-Favoriten
Goldproduzent
„Newmont“ könnte man englisch-französisch lesen und mit „Neuer Berg“ übersetzen. Das würde dazu passen, dass Newmont ein großes Bergbauunternehmen ist, das aus alten Bergen „neue Berge“ von edlen und auch weniger edlen Metallen holt.Vor allem Gold, Silber, Kupfer und Zink.
Firmengründer William Boyce Thompson „grew up in Montana and made his money in New York“. Damit begründet ein Biograph den Firmennamen, wie auf der Firmenhomepage zu lesen ist. Wie auch immer: der zweitgrößte Goldförderer der Welt, der seit 1940 an der Börse notiert ist, ist in diesem Jahr bisher ganz gut unterwegs. Zwar ging es in den letzten drei Monaten um über 12 Prozent nach unten, seit Jahresbeginn legte der Aktienkurs aber um rund 40 Prozent zu.
3-Monats-Favoriten
Der Kairos der Banane
Auf Spiegel-online verriet Ines Zöttl am 26. Oktober ein Betriebsgeheimnis: „Der CEO des umsatzstärksten Unternehmens der Welt begreift die Banane als Führungsaufgabe: Der Reifeprozess müsse so kontrolliert verlaufen, dass das Obst zum optimalen Zeitpunkt in den Regalen der 4700 US-Filialen ankomme, erklärte er.“
Dem Mann – er heißt Doug McMillon – ist der tiefempfundene Dank vieler Kunden gewiss sicher. Denn wer zog als Käufer nicht schon mit dickem Hals unverrichteter Dinge weiter, weil ein Anbieter den rechten Zeitpunkt der Reife, den Kairos der Banane, verfehlte. Bananen seien das erfolgreichste Produkt von Walmart, so CEO Doug McMillon. Vor wem soll sich Walmart da noch fürchten? Vor Amazon etwa? Walmart hat vor, im Bereich E-Commerce massiv zu expandieren.