Anlei­hen mit wei­tem Abstand vorne

Der Umsatz in der 8. Berichts­wo­che vom 17. bis 21. Februar 2020 belief sich auf sehr hohe 25,21 Mio. Euro, von denen 14,44 Mio. Euro auf Käufe und 11,77 Mio. Euro auf Ver­käufe ent­fie­len.

Der hohe Gesamt­um­satz ist vor allem auf Anlei­hen zurück­zu­füh­ren, die mit einem Volu­men von 21,11 Mio. Euro zum Wochen­um­satz bei­tru­gen. Dabei tat sich ins­be­son­dere eine Ver­mö­gens­ver­wal­tung her­vor, die mas­siv Anlei­hen aus­tauschte. Diese Ver­wal­tung ver­äu­ßerte Stü­cke roma­ni­scher Staats­an­lei­hen, die in unse­rem abso­lu­ten Ver­kaufs­ran­king ganz vorne lie­gen (siehe Ver­käufe). Und sie inves­tierte in Anteile von Unter­neh­mens­an­lei­hen, die über­wie­gend in unse­rer abso­lu­ten Kauf­liste gemäß Volu­men ganz vorne lie­gen (siehe Käufe).

Andere Ver­mö­gens­ver­wal­tun­gen waren im Ren­ten­seg­ment weni­ger an Käu­fen als viel­mehr an Ver­käu­fen inter­es­siert. An zwei­ter Posi­tion beim Umsatz lagen Fonds mit 3,85 Mio. Euro Umsatz­vo­lu­men, wobei in die­sem Pro­dukt­seg­ment deut­lich mehr gekauft als ver­kauft wurde. Gehan­delt wurde mit Antei­len von aktiv oder pas­siv gema­nag­ten Fonds, die in Aktien oder Anlei­hen inves­tie­ren.

Aktien folg­ten schließ­lich beim Umsatzvolumen-​​Vergleich auf der drit­ten und damit in der Berichts­wo­che letz­ten Posi­tion. Von den 1,24 Mio. Euro Akti­en­um­satz ent­fiel, wie dem Schau­bild zu ent­neh­men ist, der weit­aus grö­ßere Teil des Volu­mens auf Käufe.

1-​​Monats-​​Favoriten

Wol­ters Klu­wer und COVID-​​19

Wol­ters Klu­wer N.V. mit Haupt­sitz in Alphen aan den Rijn ist einer der welt­weit größ­ten Wis­sens– und Infor­ma­ti­ons­dienst­leis­ter und ver­sorgt u.a. das Gesund­heits­we­sen mit Fach­in­for­ma­tio­nen.

In die­ser Funk­tion hat Wol­ters Klu­wer seit Januar zwei Experten-​​Suchmaschinen für Wis­sen­schaft­ler, Epi­de­mo­lo­gen und kli­ni­sche For­scher zu Fra­gen der Coro­na­vi­rus Disease 2019 (COVID-​​19) online zur Ver­fü­gung gestellt. Auf der Home­page von Wol­ters Klu­wer kann zudem ein zuletzt am 20. Februar aktua­li­sier­ter Über­blick über COVID-​​19 von Ken­neth McIn­tosh, Har­vard Medi­cal School, in eng­li­scher und chi­ne­si­scher Spra­che ein­ge­se­hen wer­den.

Das hat aber die Wolters-​​Kluwer-​​Aktie in den letz­ten Tagen nicht davor bewahrt, wie der Gesamt­markt gleich­falls in den Stru­del der neu ent­fach­ten Pandemie-​​Furcht zu gera­ten.

3-​​Monats-​​Favoriten

Gold und COVID-​​19

Gold ist wie­der in aller Munde und auch in unse­rem 3-​​Monatsranking in Gestalt eines ETC wei­ter­hin prä­sent.

Seit Mitte Februar ist der Gold­preis kräf­tig nach oben geschnellt. Stand er bei­spiels­weise am 12. Februar noch bei 1567 US-​​Dollar, war er Ende der Berichts­wo­che bei 1643 USD ange­langt, um dann in der neuen Woche am Mon­tag ins­be­son­dere unter dem Ein­druck der über das Wochen­ende bekannt gewor­de­nen Corona-​​Fälle in Ita­lien und der dort ergrif­fe­nen dras­ti­schen Maß­nah­men zunächst auf bis zu 1689 USD hoch­zu­klet­tern. Aktu­ell (25.02.) liegt er bei 1650 USD.

Dem­ge­gen­über ging dem bis­her im Jahr so gefei­er­ten Pal­la­dium in der Berichts­wo­che am Mitt­woch­mor­gen preis­lich vor­über­ge­hend die Puste aus, der Kurs fiel von 2832 USD zum genann­ten Ter­min auf 2715 USD am Ende der Berichts­wo­che.