Verkaufs-​​Woche

Vom Umsatz in der 41. Berichts­wo­che in Höhe von 14,81 Mio. Euro ent­fie­len 11,87 Mio. Euro auf Käufe und 2,94 Mio. Euro auf Ver­käufe.

Damit gin­gen rund 80 Pro­zent des Umsat­zes auf das Konto von Käu­fen; in der Vor­wo­che waren hin­ge­gen 82 Pro­zent des Gesamt­um­sat­zes Ver­käufe.

Das größte Umsatz­vo­lu­men fiel bei Fonds mit 8,32 Mio. Euro an. Damit sind wir auch schon bei der wich­tigs­ten Erklä­rung des Umfangs und der Struk­tur des Wochen-​​Umsatzes: Rund 8,14 Mio. Euro wur­den in ledig­lich zwei Fonds inves­tiert.

Diese bei­den Aus­rei­ßer mach­ten dann auch 55 Pro­zent des Gesamt­um­sat­zes und knapp 69 Pro­zent des Kauf­um­sat­zes aus. Kein Wun­der also, dass auf dem Ein­kaufs­zet­tel der Berichts­wo­che auch nur drei ver­schie­dene Fonds ste­hen. An zwei­ter Stelle beim Gesamt­um­satz lagen Anlei­hen mit 4,13 Mio. Euro, an drit­ter Posi­tion Aktien mit 2,35 Mio. Euro.

Wie dem Schau­bild zu ent­neh­men ist, stellte sich in der Berichts­wo­che in den drei haupt­säch­lich gehan­del­ten Kate­go­rien – wenn man also von Deri­va­ten mit ihrem fast ver­nach­läs­sig­ba­ren Umsatz absieht – ein Kauf­über­hang ein.

1-​​Monats-​​Favoriten

BHP Group – 20 Pro­zent

Alli­ance News berich­tete am 21.10., dass BHP in Chile vier neue Ver­träge zur Nut­zung erneu­er­ba­rer Ener­gien für die dor­ti­gen Kup­fer­mi­nen unter­zeich­net habe.

Laut Amerika-​​Chef Daniel Mal­chuk wer­den diese Ver­träge die Ver­sor­gungs­si­cher­heit garan­tie­ren, zugleich das Ener­gie­port­fo­lio fle­xi­bler machen, die CO2–Emis­sio­nen ver­rin­gern sowie die damit ver­bun­de­nen Kos­ten sen­ken. Mal­chuk erwar­tet, dass sich dadurch in den Minen Escon­dida und Spence die Ener­gie­kos­ten um 20 Pro­zent redu­zie­ren.

Aller­dings ist auch der Preis der BHP-​​Aktie in den letz­ten drei Mona­ten an der Lon­do­ner Börse um über 20 Pro­zent gefal­len.

3-​​Monats-​​Favoriten

SAP – bald auf Cloud nine?

Auf „Wolke sie­ben“ schwebt SAP mit dem Cloud-​​Geschäft noch nicht.

Das Han­dels­blatt (21.10. 2019) berich­tete etwa, dass von 12.000 Kun­den, die sich bis­lang für das Pro­gramm­pa­ket S/​4 Hana ent­schie­den haben, nur 2000 die Cloud-​​Version wol­len. Dafür koope­riert SAP nun mit einem sehr ver­triebs­kräf­ti­gen Schlepp­flug­zeug namens Micro­soft, um viel­leicht irgend­wann doch noch auf „Cloud nine“ zu schwe­ben, wie man in Red­mond sagen würde.

Das Han­dels­blatt wusste: „Der Ver­trag hat dem­nach eine Lauf­zeit von drei Jah­ren, Erlöse flie­ßen ab dem vier­ten Quar­tal. SAP könne damit seine Cloud-​​Lösungen über die Ver­triebs­ka­näle von Micro­soft ver­kau­fen, erklärte die neue Co-​​Chefin Jen­ni­fer Mor­gan.“