Top-​​Käufe

nach Umsatz­größe WKN
1.Xtra USA USD-​​1C-​​Ac A1XB5V
2.E.ON SE ENAG99
3.3.375 KER 33 EMTN A3LEL4
4.adi­das AG A1EWWW
5.Tai­wan Semic. Manu​fact​.Co 909800

In Woche 40 kauf­ten die von uns erfass­ten Ver­mö­gens­ver­wal­tun­gen Wert­pa­piere mit einem Volu­men von 0,85 Mio. Euro, die sich auf Aktien (0,42 Mio.), Fonds (0,27 Mio.), Anlei­hen (0,10 Mio.) und Deri­vate (0,05 Mio.) ver­teil­ten.

Im Sep­tem­ber, der in der Berichts­wo­che endete, betrug das Kauf­vo­lu­men in unse­ren Depo­t­aus­schnit­ten 8,68 Mio. Euro, wovon 6,25 Mio. auf Aktien ent­fie­len, 1,44 Mio. auf Fonds und 1,40 Mio. auf Anlei­hen.

Im drit­ten Quar­tal, das mit dem Sep­tem­ber endete, belief sich der Kauf­um­satz auf 19,48 Mio. Euro, die sich wie folgt dif­fe­ren­zier­ten: Aktien 13,59 Mio.; Anlei­hen 3,32 Mio. und Fonds 3,10 Mio. Euro.

Bei den Käu­fen domi­nier­ten somit in allen drei Zeit­räu­men Aktien deut­lich und der Anteil der Fonds hielt sich in Gren­zen: Ein­zel­ti­tel wur­den klar bevor­zugt.

Auf der abso­lu­ten Top-​​Käufe-​​Liste der Berichts­wo­che ist ein ETF ganz oben plat­ziert, der den MSCI USA Index nach­bil­det. Die­ser Index setzt sich aus Large– und Mid-​​Cap-​​Aktien von US-​​Unternehmen zusam­men.

Da in der Berichts­wo­che das Quar­tal endete, wol­len wir die­sen ETF in den Kon­text der Akti­en­markt­ent­wick­lung im drit­ten Quar­tal stel­len.

Der MSCI USA stei­gerte sich im Quar­tal um 7,8 Pro­zent, das euro­päi­sche Gegen­stück, der MSCI Europe um 3,3 Pro­zent. Zwar ist der US-​​Index in Dol­lar notiert, der Europe-​​Index bei die­ser Angabe in Euro. Weil sich aber der Wech­sel­kurs des Euro gegen­über dem US-​​Dollar im Quar­tal nur gering­fü­gig änderte, macht es für die­sen Zeit­raum kei­nen allzu gro­ßen Performance-​​Unterschied, wel­che der bei­den Wäh­run­gen man wählt.

Die Kurs­stei­ge­run­gen der bei­den Indi­zes sind starke Indi­zien dafür, dass im drit­ten Quar­tal US-​​Titel bes­ser per­form­ten als euro­päi­sche Aktien. Schauen wir etwas genauer hin: Der Dow Jones stei­gerte sich im drit­ten Quar­tal um rund 5 Pro­zent, der S&P 500 um 7,8 Pro­zent, der Nas­daq 100 um 8,8 Pro­zent. Diese Indi­zes bil­den die gro­ßen Unter­neh­men ab, wobei Über­rie­sen (gemäß Markt­ka­pi­ta­li­sie­rung) zumin­dest in S&P 500 und Nas­daq 100 domi­nie­ren. Es könnte also sein, dass diese den Index in ihre Rich­tung „ver­zer­ren“. Die Breite der Kurs­dy­na­mik kann man mit Hilfe des Neben­wert­e­in­dex Rus­sell 2000 tes­ten. Der ent­hält die 2000 Unter­neh­men mit der gerings­ten Markt­ka­pi­ta­li­sie­rung des Rus­sell 3000. Und der Rus­sell 3000 ent­hält die 3000 Unter­neh­men mit der größ­ten Markt­ka­pi­ta­li­sie­rung in den USA. Damit ent­hält der Rus­sell 2000 genau 2000 Unter­neh­men, die klei­ner sind als die 1000 größ­ten Akti­en­ge­sell­schaf­ten in den USA. Und der Rus­sell 2000 hat im Quar­tal um 12 Pro­zent zuge­legt. Damit hat der Kurs­auf­trieb in den USA in der Breite statt­ge­fun­den.

Wie sah es im drit­ten Quar­tal in Europa aus? Der pan­eu­ro­päi­sche Stoxx Europe 600, der auch Neben­werte ent­hält, stei­gerte sich um knapp 3 Pro­zent, der Large-​​Cap-​​Index der Euro­zone Euro Stoxx 50 legte um nicht ganz 4 Pro­zent zu. Breite euro­päi­sche Mid– und Small-​​Cap-​​Indizes stei­ger­ten sich im Quar­tal noch weni­ger.

Der DAX 40 been­dete das Quar­tal ganz leicht im Minus, der MDAX sah mit 1 Pro­zent gleich­falls rot und der SDAX tauchte sogar um 4 Pro­zent nach unten.

Damit waren die DAX-​​Indizes schlech­ter als der euro­päi­sche Durch­schnitt und hink­ten noch deut­li­cher hin­ter US-​​Indizes her.

In Bezug auf das lau­fende Jahr sieht es aber anders aus: Mit Kurs­zu­wäch­sen von 15 (MDAX), 16 (DAX 40) und 19 (SDAX) Pro­zent lagen diese DAX-​​Indizes Ende Sep­tem­ber immer noch deut­lich vor Euro Stoxx 50 (12%) und Stoxx Europe 600 (9%) und ins­be­son­dere vor dem US-​​Index S&P 500, wenn des­sen Kurs in Euro umge­rech­net wird (0%).

Wie per­form­ten andere euro­päi­sche Leit­in­di­zes? Der fran­zö­si­sche CAC 40 stei­gerte sich im Quar­tal um 3 Pro­zent, seit Jah­res­be­ginn um 8 Pro­zent.

Der ita­lie­ni­sche FTSE MIB war im Quar­tal mit 8 Pro­zent bes­ser, aber auch im bis­he­ri­gen Jah­res­ver­lauf ragt er mit 24 Pro­zent her­aus.

Dass man auch die­ses sehr gute Ergeb­nis noch top­pen konnte, zeigte der spa­ni­sche IBEX, der im drit­ten Quar­tal um 11 Pro­zent und seit Jah­res­be­ginn um 34 Pro­zent zulegte.

Top-​​Käufe

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1.Xtra USA USD-​​1C-​​Ac A1XB5V
2.Tai­wan Semic. Manu​fact​.Co909800
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4.SX5E/​SGE 26 SJ67BN
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