Top-​​Käufe

nach Umsatz­größe WKN
1.Alten S.A. 918312
2.Diploma Rg 930196
3.Pfi­zer Inc. 852009
4.ASML Hol­ding N.V. A1J4U4
5.Home Depot Inc., The 866953

In der Berichts­wo­che vom 30. Sep­tem­ber bis 4. Okto­ber setz­ten die von uns für den News­let­ter erfass­ten Ver­mö­gens­ver­wal­tun­gen Wert­pa­piere in Höhe von 2,34 Mio. Euro um, wovon fast 2,34 Mio. auf Aktien ent­fie­len und 2.134,01 Euro am Mon­tag der Berichts­wo­che auf Fonds. Nicht viel, aber immer­hin nicht nichts. Denn nichts von einem Kauf sahen wir bei Anlei­hen, der Kauf­um­satz betrug 0,00 Euro.

Im Sep­tem­ber betrug der Kauf­um­satz 4,65 Mio. Euro, die sich auf Aktien (4,20 Mio.), Anlei­hen (0,29 Mio.) und Fonds (2.134,01 Euro) ver­teil­ten.

Aktien domi­nier­ten also bei den Käu­fen klar.

Die Aktien mit den höchs­ten Kauf­vo­lu­mina im Sep­tem­ber waren, der Reihe nach und die ers­ten Fünf auf­ge­zählt: 1) Fer­guson Enter­pri­ses; 2) IMCD, 3) Tra­ve­lers; 4) ASML; 5) Med­pace.

Wie ent­wi­ckelte sich das in der Berichts­wo­che zu Ende gegan­gene Quar­tal über­haupt für Aktien?

Breite Aktienmarkt-​​Indizes been­de­ten das Quar­tal meist im Plus. Dabei kommt es dar­auf an, ob man die Kurs­ver­än­de­run­gen im Euro– oder US-​​Dollar-​​Bezugssstem beob­ach­tet. Der Grund ist die rela­tiv deut­li­che Abwer­tung des US-​​Dollar gegen­über dem Euro im Quar­tal. In US-​​Dollar geführte glo­bale Indi­zes leg­ten im Durch­schnitt rund 6 Pro­zent zu. Dabei unter­schie­den sich die Mit­tel­werte der Indi­zes für füh­rende Volks­wirt­schaf­ten, wie etwa der MSCI World, und für Schwel­len­län­der, wie der MSCSI Emer­ging Mar­kets, nicht allzu sehr. In einem Euro-​​Bezugssystem waren diese Kurs­stei­ge­run­gen mit rund 2 Pro­zent deut­lich schwä­cher.

Ein Schlag­licht auf die Akti­en­markt­ent­wick­lung seit Juli wirft der Umstand, dass der US-​​Index S&P 500 im Quar­tal mit einem Zuwachs von 5 Pro­zent (in USD) weni­ger stark per­formte als der Dow Jones, der es auf 8 Pro­zent brachte. In den letz­ten Jah­ren lag bei die­sem Ver­gleich meist der S&P 500 vorne. Ein Haupt­un­ter­schied zwi­schen bei­den Indi­zes ist, dass der S&P 500 nach Markt­ka­pi­ta­li­sie­rung gewich­tet, wohin­ge­gen der Dow Jones die Kon­sti­tu­en­ten gleich­ge­wich­tet. Wenn daher die IT-​​Riesen alle ande­ren Aktien in Grund und Boden per­form­ten, kam dies auf­grund ihres hohen Gewichts im Index auch dem S&P 500 zugute. Im Dow Jones wirkte sich das auf­grund der Gleich­ge­wich­tung sehr viel schwä­cher aus, wes­halb er meist hin­ter­her­hinkte. Im drit­ten Quar­tal hat sich jedoch der IT-​​Teilindex des S&P 500 im End­ef­fekt nicht von der Stelle bewegt. D.h. die berühm­ten IT-​​Titel schnit­ten über die letz­ten drei Monate im Durch­schnitt deut­lich unter­durch­schnitt­lich ab. Und das wirkte sich, wie gesagt, wie im „Guten“ so auch im „Schlech­ten“, im Dow Jones weni­ger stark aus als im S&P 500, wes­halb Ers­te­rer bes­ser abschnitt.

Die Per­for­mance der euro­päi­schen Indi­zes ent­sprach in etwa der in den USA. Der euro­päi­sche Aktien abbil­dende Stoxx Europe 600 ver­bes­serte sich im drit­ten Quar­tal – wie auch der Leit­in­dex der Euro­zone, der Euro Stoxx 50 – rund 2 Pro­zent in Euro­no­tie­rung und um rund 6 Pro­zent in einem US-​​Dollar-​​Referenzsystem. Der

(Performance-)Dax 40 legte in Euro um 6 Pro­zent zu, der fran­zö­si­sche CAC 40 und der ita­lie­ni­sche FTSE MIB um rund 1 Pro­zent, der spa­ni­sche IBEX 35 jedoch um 7 Pro­zent. Der bri­ti­sche FTSE 100 stei­gerte sich in Quar­tals­frist um rund 1 Pro­zent (in Euro: 3%), der Schwei­zer SMI eben­falls.

Zu erwäh­nen ist außer­dem der Anfang August ein­bre­chende Nik­kei 225, der seit sei­nem Hoch Mitte Juli bis zum Tief Anfang August unge­fähr 25 Pro­zent ein­büßte. Der Grund war die Leit­zins­an­he­bung der japa­ni­schen Noten­bank am 31. Juli 2024, die den bereits auf­wer­ten­den Yen wei­ter stärkte, was mas­sive Ängste vor einer kon­junk­tu­rel­len Voll­brem­sung schürte. Der Kurs des Nik­kei erholte sich aber wie­der und been­dete das Quar­tal 5 Pro­zent unter dem Start­wert.

In China schließ­lich lie­ßen im Sep­tem­ber ange­kün­digte staat­li­che Kon­junk­tur­pro­gramme, die vor allem der Immo­bi­li­en­wirt­schaft zugute kom­men sol­len, die Akti­en­kurse nach oben schnel­len.

Top-​​Käufe

nach Depot­ge­wichtWKN
1.Total­En­er­gies SE 850727
2.Fischer AG, Georg A3DHG1
3.Total­En­er­gies SE 850727
4.Gebe­rit AG A0MQWG
5.Alten S.A. 918312