Top-Käufe
nach Umsatzgröße | WKN | |
---|---|---|
1. | 4.5 US Tr Bds 44 | A3LU6P |
2. | 3.5 E.ON 32 EMTN | A383CV |
3. | Zoetis Inc. | A1KBYX |
4. | Amphenol Corp. A | 882749 |
5. | DIF Porsche Vz I | PAG911 |
Der Kaufumsatz in unserem Depotausschnitt für die 30te Woche summierte sich auf 1,42 Mio. Euro, wovon fast 0,92 Mio. auf Aktien und nicht ganz 0,06 Mio. auf Anleihen entfielen.
In der Kaufliste der Aktien gemäß Volumen an der Spitze stand in der Berichtswoche ein Kauf von Zoetis-Aktien. Bei Zoetis handelt es sich um eine Abspaltung von Pfister, die zur Gesundheits-Branche gehört. Allerdings bezieht sich die Aktivität des Konzerns nicht auf jene Gesundheit, die wir spontan mit der Health-Branche assoziieren. Wenngleich der Name Zoetis ein Wink mit dem Zaunpfahl ist.
Zoetis erklärt auf der deutschsprachigen Homepage den eigenen Namen: „Zoetis (zō-EH-tis) hat seine Wurzel in ‚zo‘, die aus Wörtern wie ‚Zoo‘ und ‚Zoologie‘ schon vertraut ist. Der Name leitet sich vom englischen Begriff ‚zoetic‘ ab, der ‚das Leben betreffend‘ bedeutet.“ Die erwähnte Wurzel zo (ζῷο) bedeutet einfach „leben“.
Und nun zur Gesundheit. Das Geschäftsfeld von Zoetis ist die Tiergesundheit. Und darin ist man nach Angaben des Unternehmens weltweit führend. Zoetis beschäftigt global über 14.000 Mitarbeiter, davon 1.600 in Forschung und Entwicklung.
Im Jahr 2023 hatte Zoetis einen Umsatz von 8,5 Milliarden USD durch Aktivitäten in über 100 Ländern, wobei ungefähr ein Drittel des Umsatzes mit Produkten für landwirtschaftliche Nutztiere und nicht ganz zwei Drittel mit Erzeugnissen für Kleintiere und Pferde gemacht wurden.
Am Freitag der Berichtswoche (26. 7.) kaufte eine von uns erfasste Vermögensverwaltung Zoetis-Aktien.
Am Donnerstag der Berichtswoche veröffentlichte der in San Francisco beheimatete Finanzdienstleister BTIG eine Analyse der Zoetis-Aktie mit einer Buy-Empfehlung bei einem Kursziel von 220 Dollar. Aktuell (30.07.) steht der Kurs des im S&P 500 enthaltenen Unternehmens bei rund 182 USD. Als positive Treiber von Umsatz und Gewinn in der langen Frist erachtet das zuständige Analystenteam von BTIG: Auf der einen Seite die wachsende, konjunkturunempfindliche Nachfrage nach Haustieren und deren Familienintegration, was höhere Pflegestandards impliziere. Auf der anderen Seite der steigende Bedarf an Proteinquellen. Darüber hinaus hebt BTIG insbesondere den hohen Aufwand an Forschung und Entwicklung hervor und eine solide Innovationsbilanz.
Auf der Kaufliste der Berichtswoche steht auch die Aktie eines Sportwagenbauers aus Zuffenhausen. Porsche veröffentlichte in der Berichtswoche die Zahlen für das zweite Quartal, und die fielen besser aus als im schwachen ersten Quartal. Analysten erwarteten durchschnittlich eine operative Umsatzrendite von 16,3 Prozent, erzielt wurden 17,0 Prozent. Im ersten Quartal lag dieser Wert noch bei 14,2 Prozent. Porsche fährt weiterhin auf der „Road to 20“, so das Unternehmen in breitestem Neoschwäbisch. Gemeint ist damit nicht eine Geschwindigkeitsobergrenze für alle Sportwagen von 20 Stundenkilometern, um den ingeniösen „Herausforderungen“ vieler Fahrbahnoberflächen standhalten zu können, sondern eine Umsatzrendite von 20 Prozent in der mittleren Frist.
Hierfür hat man ein längst vergilbtes, auf dem verschwenderisch-unbedruckten Rand einer alten Zeitung niedergekritzeltes Patentrezept der schwäbischen Urgroßmutter wiederentdeckt, indem man sich ein kräftiges Sparprogramm verordnete. „Angesichts der herausfordernden konjunkturellen Situation, der Schwäche im chinesischen Markt und dem Wechsel bei unseren Modellen ist das nötig geworden“, erklärte Finanzchef Lutz Meschke – um ein Zitat in der FAZ vom Mittwoch der Berichtswoche zu zitieren. Und weiter heißt es im Artikel von Benjamin Wagener („Autohersteller Porsche kämpft um ehrgeizige Renditeziele“, 24.7.24): „Die Entscheidung dazu fiel im Frühsommer, alle Abteilungen des Unternehmens müssen ihren Beitrag leisten, ein Sparvolumen nannte Porsche nicht. ‚Wir werden unsere Kostenstruktur deutlich senken‘, sagte Meschke weiter. Dafür werde man einerseits die Forschungs– und Entwicklungskosten reduzieren und zum anderen die Vertriebskosten anpassen“.
Top-Käufe
nach Depotgewicht | WKN | |
---|---|---|
1. | 2,241% Allianz Sub 2015/2045 | A14J9N |
2. | 3.5 E.ON 32 EMTN | A383CV |
3. | ASML Holding N.V. | A1J4U4 |
4. | Amphenol Corp. A | 882749 |
5. | Dassault Systemes SE | A3CRC5 |