Top-​​Käufe

nach Umsatz­größe WKN
1.UBS S&P USD-​​A-​​Acc A2PEVA
2.Mac­qua­rie F.S.-M.Global Conv. IA14343
3. Xtr.(IE) — S&P 500 1C EUR HdgA113FP
4. 2.5 DZHP 31 1252 Pf A3MQUX
5.3.125 Eurofim31EMTN A3LA5F

Die Käufe in der 13. Berichts­wo­che sum­mier­ten sich auf 2,56 Mio. Euro: Davon ent­fie­len 0,43 Mio. auf Anlei­hen und 2,10 Mio. auf Fonds.

Im drit­ten Monat des Jah­res ver­teilte sich der Kauf­um­satz in unse­ren Depo­t­aus­schnit­ten in Höhe von 5,98 Mio. Euro auf Anlei­hen (3,42 Mio.), Fonds (2,10 Mio.) und Aktien (0,46 Mio.). Das bedeu­tet, dass der gesamte Fonds­um­satz des März in der Berichts­wo­che anfiel. Und dass Anlei­hen die Kate­go­rie des Monats bil­de­ten.

Wie sah es über die ver­gan­ge­nen drei Monate aus? Im ers­ten Quar­tal belief sich der Kauf­um­satz in unse­ren Depo­t­aus­schnit­ten auf 28,1 Mio. Euro; auch das erste Quar­tal war eines mit deut­li­chem Kauf­über­hang, die Ver­käufe hat­ten ein Volu­men von bloß 15,25 Mio. Euro.

Auch in jeder der vier Pro­dukt­ka­te­go­rien, die wir unter­schei­den, stellte sich ein Kauf­über­hang ein. Bei den Kauf­vo­lu­mina führ­ten Aktien mit 12,54 Mio. Euro knapp vor Anlei­hen mit 12,46 Mio. Euro, gefolgt von Fonds mit 3,03 Mio. Euro und Deri­va­ten mit 0,07 Mio. Euro. Der Kauf mit dem größ­ten Volu­men im ers­ten Quar­tal war eine Inves­ti­tion in eine Anleihe von Pep­siCo. Die größte Akti­en­in­ves­ti­tion war ein Kauf von Amazon-​​Aktien.

Betrach­tet man die drei Monate in Folge, dann wird klar, dass Anlei­hen ab dem ers­ten Drit­tel die gefragte Asset­klasse waren. Im Januar hat­ten Aktien das höchste Inves­ti­ti­ons­vo­lu­men (bei Kauf­über­hang), wäh­rend Anlei­hen bei gerin­ge­rem Umsatz über­wie­gend ver­kauft wur­den. Im Februar und März war es anders herum: Aktien wur­den vor allem ver­kauft und Stü­cke von Anlei­hen wur­den bevor­zugt gekauft.

Wie ent­wi­ckel­ten sich Anlei­hen über­haupt im ers­ten Quar­tal? Die Ren­di­ten von Anlei­hen in den füh­ren­den Volks­wirt­schaf­ten beweg­ten sich weit­ge­hend syn­chron. Mit dazu bei tru­gen die Notenbank-​​Entscheidungen, die gewis­ser­ma­ßen die Rolle eines oder des wich­tigs­ten Takt­ge­bers spiel­ten. Anleihe-​​Renditen waren im Mit­tel am Ende des Quar­tals etwas nied­ri­ger als am Anfang und damit waren die Kurse am 31. März im Mit­tel etwas höher als in der Neu­jahrs­nacht. Zehn­jäh­rige US-​​Staatsanleihen ren­tier­ten z.B. Anfang des Quar­tals mit rund 3,9 Pro­zent. Ein Rück­gang auf 3,4 Pro­zent folgte.

Als die Fed zum ers­ten Mal im neuen Jahr ihre mäch­ti­gen Zins­er­hö­hungs­mus­keln spie­len ließ, ging es wie­der hoch. Und diese Mus­keln sind pri­mär jene – das sollte man auch ein­mal wür­di­gen –, mit denen die Sprech­werk­zeuge der Ent­schei­der bewegt wer­den. Die­ses hoch­qua­li­fi­zierte Mus­kel­spiel war am 1. Februar zu ver­neh­men, als die Fed auf 4,75 Pro­zent erhöhte. Das hatte bei zehn­jäh­ri­gen US-​​Staatsanleihen einen Anstieg auf über 4 Pro­zent bis Anfang März zur Folge. Danach ging es wie­der auf knapp 3,5 zurück. Bei Unter­neh­mens­an­lei­hen war das Ver­laufs­pro­fil ähn­lich, auch wenn deren Ren­di­ten im Invest­ment­be­reich der­zeit eher um die 5 Pro­zent streuen.

Weil die Ren­di­ten im Quartals-​​Zeitraum etwas nach­ga­ben, waren die Anleihe-​​Preise am Ende etwas höher als am Anfang. Der Kurs­an­stieg von Staats­an­lei­hen fort­ge­schrit­te­ner Län­der über das erste Quar­tal lag so in etwa um 2 Pro­zent oder etwas mehr.

Eine Auf­fäl­lig­keit änderte sich im ers­ten Quar­tal nicht. In den USA und auch in Deutsch­land oder ande­ren mit AAA gera­te­ten Län­dern sind die Ren­di­ten von Anlei­hen mit län­ge­rer Lauf­zeit meist etwas nied­ri­ger als von Anlei­hen mit kür­ze­rer Lauf­zeit. Das heißt, die Zins­struk­tur­kurve ist über weite Stre­cken invers bis flach. Wäh­rend zehn­jäh­rige US-​​Staatsanleihen, wie gesagt, Ende des Quar­tals mit rund 3,5 Pro­zent ren­tier­ten, waren es bei Ein­jäh­ri­gen 4,6 Pro­zent. Zehn­jäh­rige der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land ren­tier­ten mit 2,4 Pro­zent, Ein­jäh­rige mit knapp unter 3 Pro­zent.

 

Abschlie­ßend wol­len wir an die­ser Stelle in Aus­schnit­ten die Frage stel­len: Wie schnit­ten in den ers­ten drei Mona­ten die Depots ab, die first­five beob­ach­tet?

Die Ant­wor­ten für zwei von vier Risi­ko­klas­sen, die wir unter­schei­den, lau­ten:

Die aus­ge­wo­gene Risi­ko­klasse stand Ende des Quar­tals bei einem Index­ni­veau von 187,3 Punk­ten. Das ent­spricht einer Wert­stei­ge­rung seit Jah­res­be­ginn von 3,88 Pro­zent.

Die Depots der Risi­ko­klasse 5 waren Ende März bei 286,95 Ind­ex­punk­ten ange­langt. Ihre YTD-​​Performance betrug damit 6,96 Pro­zent.

Top-​​Käufe

nach Depot­ge­wichtWKN
1.3.125 Eurofim31EMTN A3LA5F
2.UBS S&P USD-​​A-​​Acc A2PEVA
3.2.5 DZHP 31 1252 Pf A3MQUX
4.Mac­qua­rie F.S.-M.Global Conv. I A14343
5.Xtr.(IE) — S&P 500 1C EUR Hdg A113FP