Top-​​Käufe

Die Käufe in der Berichts­wo­che sum­mier­ten sich auf 0,28 Mio. Euro. Davon ent­fie­len 0,16 Mio. Euro auf Fonds, 0,07 Mio. Euro auf Aktien und 0,05 Mio. Euro auf Deri­vate.

In bei­den Käufe-​​Tabellen ist der iSha­res Euro Cor­po­rate Bond 1-​​5yr UCITS ETF unter den first five gelis­tet. Die­ser Renten-​​ETF bil­det den „Bloom­berg Bar­clays Euro Cor­po­rate Bond 1 – 5 Index“ nach. „Der Bloom­berg Bar­clays Euro Cor­po­rate Bond 1 – 5 Index bie­tet Zugang zu in Euro deno­mi­nier­ten Unter­neh­mens­an­lei­hen, die von Indus­trie­un­ter­neh­men, Ver­sor­gern oder Finanz­un­ter­neh­men emit­tiert wur­den und in den Märk­ten der Euro­zone bör­sen­no­tiert sind. Rest­lauf­zeit: 1 – 5 Jahre. Rating: Invest­ment Grade“ (jus­tETF).

Nach Anga­ben des Facts­heets (Stand 10. April 2021) beträgt die durch­schnitt­li­che Rest­lauf­zeit 2,98 Jahre, der durch­schnitt­li­che Kupon 1,52 Pro­zent, die Effek­tiv­ver­zin­sung 0,21 Pro­zent und die effek­tive Dura­tion 2,89 Jahre.

Geo­gra­phisch domi­nie­ren im Port­fo­lio Frank­reich (mit 19,68 % Gewicht­an­teil) vor den USA (16,42%), Deutsch­land (14,91%), Groß­bri­tan­nien (9,69%) und Nie­der­lande (6,48%) – um nur die ers­ten Fünf zu nen­nen.

Die annua­li­sierte Per­for­mance beträgt nach die­ser Quelle über 1 Jahr 5,38 Pro­zent; über 3 Jahre 0,99 Pro­zent; und über 5 Jahre 1,04 Pro­zent. Der halb­jähr­lich Zins­er­träge aus­schüt­tende ETF repli­ziert – bei einer Kos­ten­quote von 0,20 Pro­zent – den Index phy­sisch durch eine reprä­sen­ta­tive Aus­wahl von Wert­pa­pie­ren (Sam­pling).

Im rela­ti­ven Ran­king steht ein Kauf von 3M-​​Aktien auf Rang 4. 3M steht für Min­ne­sota Mining and Manu­fac­tu­ring. Der Name ver­weist auf die Geschichte des 1902 in Two Har­bors, Min­ne­sota, gegrün­de­ten Unter­neh­mens. Es för­derte und ver­ar­bei­tete zunächst Mine­ra­lien, aus denen Schleif­pa­pier für die Auto­mo­bil­in­dus­trie her­ge­stellt wurde.

Das Unter­neh­men, das seit 1910 sei­nen Haupt­sitz in St. Pauls hat, soll zudem das erste Abdeck-​​Klebeband für die Auto­la­ckie­rung ent­wi­ckelt haben. Seit­her hat sich das Unter­neh­men sehr stark wei­ter­ent­wi­ckelt, diver­si­fi­ziert und inter­na­tio­na­li­siert. In den 50er Jah­ren begann das Unter­neh­men, sich glo­bal zu posi­tio­nie­ren. 1951 grün­dete es auch in Deutsch­land eine Gesell­schaft.

Das Unter­neh­men stellt heute unter­schied­li­che Pro­dukte her, so etwa Post-​​It-​​Notizzettel, Kle­be­stoffe, Heim­wer­ker­zu­be­hör, aber auch Gesund­heits­pro­dukte wie etwa Atem­schutz– und Gesichts­mas­ken, die im Zuge der Corona-​​Pandemie sehr gefragt sind. Das Unter­neh­men steckte 2020 nach Eigen­an­ga­ben rund 2 Mil­li­ar­den USD in For­schung und Ent­wick­lung, beschäf­tigt 8000 For­scher und hat 126.000 Patente regis­trie­ren las­sen.

Der Umsatz des Unter­neh­mens belief sich im Jahr 2020 auf 32,2 Mrd. USD, wovon 60 Pro­zent außer­halb der USA gene­riert wur­den. 3M beschäf­tigt 95.000 Mit­ar­bei­ter in 70 Län­dern. In Deutsch­land hat 3M etwas mehr als 6500 Mit­ar­bei­ter, 2020 betrug hier der Umsatz 2,37 Mrd. Euro. Ende April hat das Unter­neh­men seine jüngs­ten Zah­len vor­ge­legt: „Der US-​​Mischkonzern 3M hat zum Jah­res­start mit einem ordent­li­chen Wachs­tum auch den Gewinn deut­lich gestei­gert.

In der Sparte für Indus­trie und Sicher­heit pro­fi­tierte das Unter­neh­men vor allem von einer star­ken Nach­frage nach Atem­schutz­mas­ken. Außer­dem bes­serte sich die Lage bei den Kun­den aus der Auto­in­dus­trie, auch die Geschäfte mit Halb­lei­ter­her­stel­lern und Pro­du­zen­ten von Unter­hal­tungs­elek­tro­nik lie­fen bes­ser. Mit Pro­duk­ten für Heim­wer­ker kann 3M eben­falls wei­ter punk­ten. Dazu kommt der schwä­chere Dol­lar, der dem Kon­zern bei den Erlö­sen Rücken­wind ver­lieh. … Unter dem Strich erzielte das Unter­neh­men einen Net­to­ge­winn von 1,6 Mil­li­ar­den US-​​Dollar und damit knapp ein Vier­tel mehr als vor einem Jahr … Der Umsatz klet­terte um knapp 10 Pro­zent auf rund 8,9 Mil­li­ar­den Dol­lar.

Mit den Wer­ten schlug 3M die Schät­zun­gen von Ana­lys­ten.“ Der Akti­en­kurs des Unter­neh­mens legte in den letz­ten 12 Mona­ten (in USD) um rund 40 Pro­zent, in den ver­gan­ge­nen 3 Mona­ten um rund 15 Pro­zent zu.

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