Top-​​Käufe

Berichts­wo­che für Berichts­wo­che berich­ten wir in jüngs­ter Zeit von Inves­ti­tio­nen in Gold in ver­schie­de­nen Vari­an­ten, die ganz oben in unse­ren Rang­lis­ten ste­hen.

In der Vor­wo­che war ein Gold-​​ETF unter den ers­ten Fünf der bei­den Top-​​Käufe-​​Rankings, in der Berichts­wo­che ist es ein Gold-​​ETC, der unter dem Namen Xetra-​​Gold fir­miert. Emit­ten­tin des Pro­dukts ist die Deut­sche Börse Com­mo­di­ties GmbH.

Dabei han­delt es sich um ein Joint Ven­ture von Deut­sche Börse, Com­merz­bank, Deut­sche Bank, DZ Bank, B. Metz­ler seel. Sohn & Co. und Von­to­bel. Betei­ligt ist zudem die Umi­core AG & Co. KG, „eine Kon­zern­toch­ter der Umi­core s.a., die welt­weit meh­rere Gold­raf­fi­ne­rien betreibt und Gold­bar­ren her­stellt.“ (Inter­net­platt­form „Xetra-​​Gold“).

Die Ziel­gruppe des Gold-​​ETC sind Klein­an­le­ger. Ent­spre­chend trans­pa­rent und gut struk­tu­riert ist das Basis­in­for­ma­ti­ons­blatt gestal­tet. In die­sem heißt es u.a.: „Das Pro­dukt rich­tet sich an Pri­vat­kun­den, die das Ziel ver­fol­gen, gene­rell Kapi­tal zu bil­den oder Ver­mö­gens­werte zu opti­mie­ren und einen mit­tel– bis lang­fris­ti­gen Anla­ge­ho­ri­zont haben. Die­ses Pro­dukt ist ein Pro­dukt für Kun­den mit erwei­ter­ten Kennt­nis­sen und/​oder Erfah­rung mit Finanz­pro­duk­ten. Der Anle­ger kann Ver­luste bis zur Höhe des inves­tier­ten Kapi­tals erlei­den und misst dem Kapi­tal­schutz keine Bedeu­tung zu. Hin­sicht­lich der Risiko-​​/​Ertragsbeurteilung befin­det sich das Pro­dukt in der Risi­ko­klasse 5 auf einer Skala von 1 (sicher, sehr gerin­ger bis gerin­ger Ertrag) bis 7 (sehr ris­kant, höchs­ter Ertrag).“

In der Publi­ka­tion wird hin­ter einem gel­ben Warn­schild mit schwar­zem Aus­ru­fe­zei­chen dar­auf hin­ge­wie­sen, dass die­ser Risi­ko­in­di­ka­tor auf der Annahme beruht, dass die ETC-​​Anteile 5 Jahre lang gehal­ten wer­den und dass bei kür­ze­rer Anla­ge­zeit das Risiko davon „erheb­lich abwei­chen“ kann. Für die zukünf­tige Wert­ent­wick­lung – die bekannt­lich nicht genau pro­gnos­ti­ziert wer­den kann – wer­den vier Sze­na­rien vor­ge­stellt: ein opti­mis­ti­sches, ein mitt­le­res, ein pes­si­mis­ti­sches und ein Stress-​​Szenario.

Bei einer Anlage von 10.000 Euro wird im opti­mis­ti­schen Sze­na­rio nach 5 Jah­ren nach Abzug aller Kos­ten ein Betrag von 14.351 Euro ange­ge­ben; für das mitt­lere Sze­na­rio sind es 9.513 Euro; für das pes­si­mis­ti­sche Sze­na­rio sind es 6.276 Euro und für das Stress-​​Szenario sind es 3.571 Euro. In andern Wor­ten: nur im opti­mis­ti­schen Sze­na­rio ist die Ren­dite posi­tiv. Hinzu kommt als Risiko, dass bei Insol­venz ein Total­ver­lust des inves­tier­ten Ver­mö­gens nicht aus­zu­schlie­ßen ist.

Home Depot ist eine US-​​amerikanische Bau­markt­kette, die zu den größ­ten der Bran­che zählt, nach Eigenaus­kunft sogar die größte der Welt sein soll.

Das zweite Quar­tal endete am 4. August, die Quartals-​​Zahlen wur­den am 20. August der Öffent­lich­keit vor­ge­legt. Beim Umsatz stei­gerte sich der Bau­markt um 1,2 Pro­zent auf 30,8 Mil­li­ar­den Dol­lar und lag damit nur knapp unter den von Ana­lys­ten erwar­te­ten 31 Mil­li­ar­den. Home Depot ver­diente nach Anga­ben von Dow Jones im zwei­ten Quar­tal 3,5 Mil­li­ar­den Dol­lar und damit 0,8 Pro­zent weni­ger als im Vor­jah­res­zeit­raum.

Das Ergeb­nis je Aktie betrug 3,17 Dol­lar und lag damit über den Konsens-​​Erwartungen der Ana­lys­ten von 3,09 Dol­lar. Ange­sichts nied­ri­ger Holz­preise und der mög­li­chen nega­ti­ven Effekte der gegen­wär­ti­gen Zoll­po­li­tik kor­ri­gierte Home Depot seine Umsatz­er­war­tun­gen für das lau­fende Jahr nach unten.

War man bis­her für das Gesamt­jahr 2019/​20 von 3,3 Pro­zent Umsatz­stei­ge­rung aus­ge­gan­gen, erwar­tet man nun nur noch 2,3 Pro­zent. Aller­dings soll das auf das Ergeb­nis pro Aktie keine Aus­wir­kun­gen haben.

Top-​​Käufe