Top-Käufe
nach Umsatzgröße | WKN | |
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1. | INFINEON Disc. 16.5 19/06 | VL9ZA6 |
2. | Schneider Electric SE | 860180 |
3. | Oréal S.A., L | 853888 |
4. | adidas AG | A1EWWW |
5. | Vonovia SE | A1ML7J |
Die Käufe in der 43ten Berichtswoche vom 22. bis 26. Oktober in Höhe von 3,37 Mio. Euro verteilten sich auf Aktien (2,21 Mio. Euro), Derivate (1,06) und Anleihen (0,10); in Fonds wurde nicht investiert.
An erster Stelle der absoluten Käufe steht ein Zertifikat von Vontobel auf Infineon, das 99,3% der Zertifikate-Investitionen der Berichtswoche ausmachte. Das am 3. April 2018 emittierte Discount-Zertifikat endet zum 28.06.2019. Bei diesem Zertifikate-Typ erhält der Anleger einen Preisabschlag bzw. Discount gegenüber dem Kurs des Basiswerts „Infineon Technologies“. Dafür partizipiert der Anleger mit dem Zertifikat an der Entwicklung des Basiswertes nur bis zu einer fixierten Obergrenze (Cap) von 16,50 Euro. Zugleich stellt der Preisabschlag einen begrenzten Schutz vor Verlusten dar. Die Auszahlung am Ende der Laufzeit erfolgt bei diesem Zertifikat in Anteilen des Basiswertes (bis max. Cap) in Form von Aktien (physisch). Investiert wurde in das Zertifikat am 22.10. bei einem Preis von 15,38 Euro, das bedeutet eine mögliche Maximalrendite von 5,85% p.a. Der Kurs des Basiswertes – also der Infineon-Aktie – liegt derzeit bei um die 17 Euro, Ende der Berichtswoche markierte der Preis mit 15,78 Euro ein Jahrestief. Der Anleger rechnet bei diesem Investment mit der Möglichkeit, dass sich der Kurs von Infineon im Wesentlichen seitwärts bis leicht abwärts bewegen wird. Das wäre aber pessimistischer, als viele Analysten derzeit in die Zukunft von Infineon blicken: die Kursziele von 8 Analystenbewertungen im Oktober 2018, von denen 7 mit Buy und einer mit Hold rateten, liegen im Durchschnitt bei rund 25 Euro.
An zweiter Stelle in beiden Topkäufe-Listen steht die Aktie von Schneider Electric. Die in Rueil-Malmaison bei Paris sitzende Schneider Electric SE ist ein Industrie-Konzern mit Spezialisierung auf Energieverteilung und industrielle Automation. Bei Energieverteilung stellt man Mittel– und Niederspannungsnetze auf, bei der industriellen Automation ist man auf Steuerung und Kontrolle von Maschinen fokussiert. Am Donnerstag der Berichtswoche (25.10.) lasen wir auf Finanznachrichten.de: „Der französische Industriekonzern Schneider Electric hat seinen Umsatz im dritten Quartal deutlich gesteigert. Dabei profitierte das Unternehmen von robusten Geschäften sowohl im Energiemanagement als auch in der Industrieautomation. Die Entwicklung dürfte auch im vierten Quartal anhalten, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Rueil-Malmaison mit. Daher hob der Konzern auch die untere Spanne seiner Jahresprognose leicht an. So erwartet der Konzern nun ein organisches Wachstum des bereinigten operativen Ergebnisses (Ebita) von 8 bis 9 Prozent. Bislang war Schneider Electric von 7 bis 9 Prozent Zuwachs ausgegangen. Der Umsatz soll organisch ‚nahe 6 Prozent‘ wachsen, nach bislang geschätzten 5 bis 6 Prozent. … Die Erlöse stiegen im dritten Jahresviertel um 8 Prozent auf rund 6,4 Milliarden Euro, organisch lag das Plus bei 7,2 Prozent. Dabei trugen alle wichtigen Regionen zum Wachstum bei, insbesondere Nordamerika sowie Asien-Pazifik legten zu.“ Also rundum gute Zahlen. Darauf reagierte auch eine von uns erfasste Vermögensverwaltung, die gleichfalls am Donnerstag der Berichtswoche Schneider-Electric-Aktien bei Kursen zwischen 60,72 und 61,88 Euro kaufte. Denn an diesem Donnerstag machte der Aktienkurs einen Sprung von 57,74 auf 62,54 Euro – nachdem man dieses Jahr (21.Mai) auch schon mal bei knapp über 78 Euro (Allzeithoch) angelangt war.
Top-Käufe
nach Depotgewicht | WKN | |
---|---|---|
1. | 6% NORDLB MTN 10/20 | NLB1DL |
2. | Schneider Electric SE | 860180 |
3. | Oréal S.A., L | 853888 |
4. | VINCI S.A. | 867475 |
5. | Alten S.A. | 918312 |