Han­dels­quote wei­ter­hin über­durch­schnitt­lich

Die zweite Woche in Folge blieb die Han­dels­quote mit 4,35% über der 4-​​Prozentmarke und damit über dem lang­fris­ti­gen Durch­schnitt. Damit kann für den Som­mer 2017 das Fazit gezo­gen wer­den: die Han­dels­ak­ti­vi­tät der uns gemel­de­ten Depots war in den Som­mer­fe­rien – trotz der teil­weise star­ken Schwan­kun­gen – ins­ge­samt unge­wöhn­lich rege; sie war auch höher als in den meis­ten Mona­ten zuvor. Wie bereits in der Vor­wo­che hiel­ten sich auch in der Berichts­wo­che vom 28. August bis 1. Sep­tem­ber Käufe (11,84 Mio. Euro) und Ver­käufe (10,12) bei­nahe die Waage.

Gold­bas­tion

In der letz­ten Woche (W. 34) beob­ach­te­ten wir höhere Gol­din­vest­ments. Auch in der 35. Woche, über die wir hier berich­ten, war Gold wie­der sehr gefragt – es wurde jedoch auch abge­ge­ben. Dage­gen war das Inter­esse an Ein­zel­ak­tien fast bei null (siehe Käufe). Nur eine kurz­fris­tige Reak­tion auf aktu­elle und sich abzeich­nende geo­po­li­ti­sche Unsi­cher­hei­ten und auf die seit Wochen schwä­cheln­den Akti­en­märkte ins­be­son­dere in Europa? Oder sind es die Schat­ten des von vie­len Anle­gern auf­grund häu­fi­ger nega­ti­ver Per­for­mance gefürch­te­ten Sep­tem­bers? Oder ist es eine Revi­sion der mit­tel­fris­ti­gen Anla­ge­pläne in Anbe­tracht einer mög­li­cher­weise wie­der nach­hal­ti­ge­ren Emp­find­lich­keit der Märkte gegen­über poli­ti­schen Fak­to­ren?