Geringe Trans­ak­ti­ons­be­träge

In der 39ten Berichts­wo­che fiel ein Umsatz von 2,806 Mio. Euro an, wovon 1,425 Mio. Euro auf Käufe und 1,381 Mio. Euro auf Ver­käufe ent­fie­len.

Das größte Volu­men wurde im Seg­ment der Fest­ver­zins­li­chen bewegt, näm­lich 1,284 Mio. Euro. An zwei­ter Stelle lagen Aktien mit 0,977 Mio. Euro, an drit­ter Posi­tion Fonds mit 0,482 Mio. Euro und das Schluss­licht bil­de­ten Deri­vate mit einem Umsatz von 0,062 Mio. Euro.

Der Wochen­um­satz war zwar gering, aber die Anzahl der Trans­ak­tio­nen war für die­sen Umsatz doch rela­tiv hoch, denn die beweg­ten Sum­men pro Kauf oder Ver­kauf waren über­wie­gend sehr gering. Ein sol­ches Han­dels­mus­ter auf brei­ter Front sehen wir sonst sel­ten.

Die „Spar­sam­keit“ bei den meis­ten Trans­ak­tio­nen wird aber erst deut­lich, wenn man in Rech­nung stellt, dass sich unter den Anlei­hen ein Aus­rei­ßer befand. Die im abso­lu­ten Kauf­ran­king (siehe Käufe) erst­plat­zierte Inves­ti­tion in eine Unter­neh­mens­an­leihe war mit knapp über 1 Mio. Euro die mit Abstand volu­men­stärkste Trans­ak­tion der Woche. Der Rest des Umsat­zes, 1,8 Mio. Euro, ver­teilt sich auf den Rest des Wochen­han­dels.

1-​​Monats-​​Favoriten

Favo­ri­ten wie­der kla­rer abge­grenzt

Keine Ver­än­de­rung gegen­über der Vor­wo­che gab es bis Ende der Berichts­wo­che sowohl bei der Beset­zung wie auch bei der Rang­folge der ers­ten fünf Favo­ri­ten.

Einen Unter­schied gibt es aber gegen­über der 38ten Woche, der im Ran­king nicht sicht­bar wird. In der Vor­wo­che hat­ten der Vierte und Fünfte jeweils so viele Punkte wie der Sechste, Siebte und Achte. Eine punk­te­be­zo­gene Tren­nung der Favo­ri­ten gegen­über den „Ver­fol­gern“ war nicht mög­lich. Das änderte sich in der 39ten Woche: der Abstand zwi­schen dem Fünf­ten und dem Sechs­ten beträgt nun immer­hin einen Punkt.

3-​​Monats-​​Favoriten

Keine Sil­ber­spe­ku­lan­ten?

Gering­fü­gige Ände­run­gen gegen­über der Vor­wo­che gab es bei den Wert­pa­pier­fa­vo­ri­ten. So ist z.B. ein Gold-​​ETC wie­der ins Ran­king gerückt. In den ver­gan­ge­nen Mona­ten, als der Gold­preis stieg, inves­tier­ten von uns erfasste Ver­mö­gens­ver­wal­tun­gen häu­fig in Gold-​​ETCs.

Nie sahen wir jedoch eine Inves­ti­tion in Silber(-ETCs) in unse­ren Lis­ten. Und das obwohl der Sil­ber­preis in den Mona­ten Juli und August deut­lich stär­ker als der Gold­preis stieg, im Sep­tem­ber fiel er aller­dings auch wie­der kräf­ti­ger. Den­noch stei­gerte sich Sil­ber in den ver­gan­ge­nen drei Mona­ten um 11 Pro­zent, wäh­rend Gold nur um 4,5 Pro­zent zulegte.