Top-​​Verkäufe

Die Ver­käufe in der 31. Berichts­wo­che hat­ten ein Volu­men von 2,70 Mio. Euro. Davon gin­gen 1,90 Mio. Euro auf das Konto von Anlei­hen, 0,49 Mio. Euro ent­fie­len auf Fonds und für 0,30 Mio. Euro wur­den Aktien ver­kauft.

Die Ver­käufe im abge­lau­fe­nen Monat Juli sum­mier­ten sich auf 27,34 Mio. Euro, die sich wie folgt ver­teil­ten: Anlei­hen 24,98 Mio. Euro, Aktien 1,64 Mio. Euro, Fonds 0,72 Mio. Euro. Offen­bar wur­den im Juli kaum Fonds­an­teile abge­sto­ßen, dafür wurde in diese Pro­dukt­klasse kräf­tig inves­tiert.

Anders Anlei­hen: hier war der Ver­kaufs­über­hang im Juli sehr stark aus­ge­prägt (siehe Märkte und Favo­ri­ten); Anlei­hen waren somit mit wei­tem Abstand die für Ver­käufe bevor­zugte Asset­klasse. Hier ist dann erwäh­nens­wert, dass die Ita­li­en­an­leihe, die bei den Juli-​​Käufen ganz oben steht (siehe Käufe), auch bei den Ver­käu­fen gemäß Volu­men ganz oben steht. Bei die­ser Anleihe ist der Ver­kaufs­be­trag mit 7,33 Mio. Euro sogar gering­fü­gig höher als das Kauf­vo­lu­men im Juli.

Inves­tiert wurde in diese Italien-​​Anleihe in Woche 28, ver­kauft wurde in Woche 30, damit konn­ten dann auch Kurs­ge­winne rea­li­siert wer­den. Das spricht in die­sem Fall für eine kurz­fris­tig ori­en­tierte, spe­ku­la­tive Tak­tik, und die Rech­nung scheint wohl auf­ge­gan­gen zu sein. Gene­rell wur­den im Juli vor allem Stü­cke von latein­eu­ro­päi­schen Staats­an­lei­hen (Ita­lien, Por­tu­gal, auch Frank­reich) ver­äu­ßert – und dies häu­fi­ger auch mit Kurs­ver­lus­ten.

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