Top-​​Verkäufe

Die Ver­käufe in der 2. Berichts­wo­che 2020 sum­mier­ten sich auf 1,40 Mio. Euro.

Die­ser Betrag ver­teilte sich auf Aktien (0,93 Mio. Euro), Anlei­hen (0,40 Mio. Euro) und Deri­vate (0,07 Mio. Euro).

Auf der rela­ti­ven Ver­kaufs­liste steht Cré­dit Agri­cole auf Rang drei. Wie bei den Käu­fen wol­len wir auch hier den Kon­text betrach­ten. Cré­dit Agri­cole ist im CAC 40 ent­hal­ten. Die Bran­che „Finan­zen“ inner­halb des CAC 40 – AXA, BNP Pari­bas, Société Géné­rale, Unibail-​​Rodamco-​​Westfield, Cré­dit Agri­cole – per­formte 2019 mit etwa 18% schlech­ter als der Leit­in­dex (25%) und war im Ver­gleich der Bran­chen­grup­pen etwas unter­durch­schnitt­lich. Im zwei­ten Halb­jahr 2019 war der Finanz­be­reich jedoch die beste Indus­trie­gruppe (rund 18%) des CAC 40.

Cré­dit Agri­cole ver­bes­serte sich 2019 – nach einer star­ken Kurs­dy­na­mik in den ers­ten Mona­ten und einer nach­fol­gen­den kräf­ti­gen Kor­rek­tur im Mai – um 33%; im zwei­ten Halb­jahr 2019 betrug die Stei­ge­rung 22%. Der­zeit steht der Kurs der Aktie bei 12,9 Euro.

Betrach­tet man aber nur 2019, dann gewinnt man womög­lich den fal­schen Ein­druck: denn der Kurs der Aktie war das ganze Jahr 2018 über gefal­len, im Herbst 2017 war er bei 15,46 Euro ange­langt, das war der Höchst­wert seit der Finanz­krise. Die ver­äu­ßernde Ver­mö­gens­ver­wal­tung rea­li­sierte mit dem gelis­te­ten Ver­kauf einen nur gerin­gen Kurs­ge­winn.

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