Top-​​Verkäufe

Die Ver­käufe der 23. Berichts­wo­che hat­ten ein Gesamt­vo­lu­men von 1,46 Mio. Euro.

Das ist nicht viel – im Ver­gleich zu sonst: in Woche 22 sum­mier­ten sich die Ver­käufe auf 9,03 Mio. Euro, in der (rela­tiv zu W. 23) noch umsatz­schwä­che­ren Woche 21 waren es 1,28 Mio. Euro, in Woche 20 wur­den für 4,26 Mio. Euro Wert­pa­piere ver­äu­ßert und in Woche 19 betrug das Volu­men 12,6 Mio. Euro.

Dif­fe­ren­ziert man die Ver­käufe der Berichts­wo­che nach Pro­dukt­ka­te­go­rien, dann ergibt sich fol­gen­des Ran­king: Fonds (0,71 Mio. Euro); Aktien (0,43 Mio. Euro); Anlei­hen (0,31 Mio. Euro); Deri­vate (0,01 Mio. Euro).

Der Ver­kauf mit dem höchs­ten Volu­men war die Ver­äu­ße­rung von Antei­len des Axa World Fund. Über die­sen Fonds, der schwer­punkt­mä­ßig in infla­ti­ons­ge­bun­dene Anlei­hen aus OECD-​​Ländern inves­tiert, kann man in puncto Per­for­mance noch wenig sagen, da er erst 2018 an den Start ging. Auch wenn stets dar­auf hin­ge­wie­sen wird, dass die ver­gan­gene Wert­ent­wick­lung kein ver­läss­li­cher Indi­ka­tor für die zukünf­tige Wert­ent­wick­lung sei, wird den­noch häu­fig bei der Beur­tei­lung eines Fonds auf Infor­ma­tio­nen der Ver­gan­gen­heit zurück­ge­grif­fen. Und je län­ger eine Zeit­reihe, umso eher scheint man bereit zu sein, die ver­gan­gene Wer­ten­wick­lung als Indi­ka­tor zu wer­ten.

Wobei die Frage zu klä­ren wäre: was heißt ver­läss­lich. Wahr­schein­lich­keit =1? Oder etwas weni­ger? Genau­ge­nom­men müsste man die Aus­sa­gen in Wahr­schein­lich­kei­ten über­set­zen. Aber dann wird die Kunst zur Wis­sen­schaft und die Intui­tion als Letzt­in­stanz ent­thront. Heißt es.

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