Mode­rate Han­dels­ak­ti­vi­tät

Das Maß für die Akti­vi­tät der Händ­ler, die first­five beob­ach­tet, ist die Han­dels­quote. Also der Wochen­um­satz bezo­gen auf das Depot­vo­lu­men, das dem News­let­ter zugrunde liegt.

In der 48. Berichts­wo­che vom 23. bis 27. Novem­ber betrug das Volu­men des hier zu kom­men­tie­ren­den Depo­t­aus­schnitts 163,62 Mio. Euro. Der Gesamt­um­satz in der Berichts­wo­che belief sich auf 3,79 Mio. Euro.

Dar­aus errech­net sich eine Han­dels­quote für Woche 48 von 2,32 Pro­zent. Die­ser Wert liegt im lang­fris­ti­gen Durch­schnitts­be­reich – nach­dem er in den Vor­wo­chen teils deut­lich dar­über lag.

Opti­mis­mus scha­det Gold

Gold geriet in letz­ter Zeit etwas ins Hin­ter­tref­fen. Das gilt auch mit Blick auf die uns vor­lie­gen­den Han­dels­lis­ten, in denen in den ver­gan­ge­nen Wochen kein Gold­pro­dukt ver­zeich­net war.

Gold schnei­det mit einer YTD-​​Performance von fast 20 Pro­zent der­zeit zwar bes­ser ab als die meis­ten Akti­en­märkte. Aber im letz­ten Monat ent­wi­ckel­ten sich Letz­tere deut­lich bes­ser: Impf-​​Aussichten, Ruhe an wich­ti­gen geo­po­li­ti­schen Fron­ten, und viel­leicht etwas zu viel Opti­mis­mus an den Bör­sen – dar­un­ter lei­det Gold, das im ver­gan­ge­nen Monat (in US-​​Dollar) nicht ganz 4 Pro­zent ver­lor.

Gold­prot­ago­nis­ten wei­sen jedoch auf die immer noch fra­gile Situa­tion der Wirt­schaft hin, sie ver­stär­ken die Gruppe der Pes­si­mis­ten. Und damit auch die der Rea­lis­ten?