Mitt­lere Han­dels­ak­ti­vi­tät

Dem News­let­ter für die Woche 39 liegt ein Depo­t­aus­schnitt im Volu­men von knapp über 283 Mio. Euro zugrunde. Der Umsatz in der Berichts­wo­che belief sich auf 6,33 Mio. Euro. Aus den bei­den Wer­ten errech­net sich eine Umsatz­quote von 2,24 Pro­zent.

Das ist län­ger­fris­tig gese­hen ein durch­schnitt­li­cher Wert. Inso­fern sahen wir in der Berichts­wo­che wie­der eine mitt­lere Han­dels­ak­ti­vi­tät, nach­dem wir in den bei­den Vor­wo­chen eine stär­ker abwar­tende Hal­tung beob­ach­te­ten. Offen­bar nutz­ten Ver­wal­tun­gen die Kurs­rück­gänge als Kauf­ge­le­gen­hei­ten (siehe Märkte und Favo­ri­ten).

Auf das Thema scheint es anzu­kom­men

Das Seg­ment der nach­hal­ti­gen Geld­an­la­gen wird immer wich­ti­ger. Inzwi­schen ver­öf­fent­li­chen viele große Asset Mana­ger ESG-​​Quoten bzw. ihre Nachhaltigkeits-​​Assetallokation. ESG-​​Kriterien wer­den gerne auch aus rein öko­no­mi­schen Grün­den ins­be­son­dere zur Risi­ko­re­duk­tion genutzt.

Aber Nach­hal­tig­keit ist ein wei­tes Feld. Und schnell kann sich etwa ein Fonds mit dem Eti­kett „nach­hal­tig“ schmü­cken, wenn er nur geschickt die „rich­ti­gen“ Aus­schluss­kri­te­rien wählt. Des­halb ist die wei­tere interne Dif­fe­ren­zie­rung und Prä­zi­sie­rung von Nach­hal­tig­keit so wich­tig.

In die­sem Jahr haben breite Nach­hal­tig­keits­in­di­zes wie etwa der MSCI World ESG Lea­ders kaum bes­ser als der „Mut­ter­in­dex“ (hier: MSCI World, aktu­ell um die minus 3,3%) abge­schnit­ten. Anders z.B. der in Nach­hal­tig­keits­fra­gen ambi­tio­nier­tere The­men­in­dex S&P Glo­bal Clean Energy: der konnte seit Jah­res­be­ginn bereits um fast 50 Pro­zent zule­gen.