Han­dels­flaute

Die Umsatz­quote der 39ten Berichts­wo­che in Höhe von 0,56 Pro­zent war die tiefste seit Jah­res­be­ginn.

Weil das für den News­let­ter über­mit­telte Depot­vo­lu­men mit knapp 505 Mio. Euro im lang­fris­ti­gen Durch­schnitt lag und damit eine gewisse Reprä­sen­ta­ti­vi­tät gege­ben ist, kann aus dem gerin­gen rela­ti­ven Umsatz auf gene­relle Zurück­hal­tung der von first­five erfass­ten Ver­mö­gens­ver­wal­tun­gen in der Berichts­wo­che geschlos­sen wer­den. Ins­ge­samt betrug der Wochen­um­satz nur 2,81 Mio. Euro.

Aus­sit­zen?

Da der Umsatz der von uns erfass­ten Ver­wal­tun­gen in der Berichts­wo­che so gering war, bestand offen­bar weder das Bedürf­nis nach nen­nens­wer­ten tak­ti­schen Manö­vern noch nach stra­te­gi­schen Umstel­lun­gen.

Letz­te­res fin­det sowieso nur nach län­ge­ren Zeit­räu­men oder bei Ver­än­de­rung von „Regimes“ und daher sehr sel­ten statt.

Ers­te­res ist in der Regel die rela­tiv kon­ti­nu­ier­li­che Reak­tion auf uner­war­tete Chan­cen oder auch Risi­ken an den Märk­ten. Ver­mut­lich gab es also zu wenige Markt­im­pulse – oder wollte man das Quar­tals­ende ein­fach nur noch aus­sit­zen?