Han­dels­quote hoch

Mit einem Anteil von 7,12% des für den News­let­ter gemel­de­ten Depot­vo­lu­mens war der Umsatz in der zwei­ten Berichts­wo­che sehr hoch.

Als ob es Nach­hol­be­darf gege­ben hätte, weil über die Fei­er­tage die Akti­vi­tät beim Han­del doch eher ein­ge­schränkt war. Zwar war das gemel­dete Depot­vo­lu­men mit einem Betrag von etwas über 414 Mio. Euro eher im unte­ren lang­fris­ti­gen Durch­schnitts­be­reich ange­sie­delt, der Umsatz in Höhe von 29,53 Mio. Euro gehörte aber ganz in die obere Region, wenn wir die ver­gan­ge­nen Monate als Ver­gleichs­grund­lage her­an­zie­hen.

Aus­sich­ten

Der soeben erfolgte und doch schon wie­der so ferne Jah­res­wech­sel ist tra­di­tio­nell die Zeit der Aus­bli­cke. Von Aus­bli­cken oder Erwar­tun­gen bleibt auch die Asse­tal­lo­ka­tion nicht unbe­rührt. Nun ist aber die Wahl des „Jah­res“ als Zeit­rah­men eine tra­dierte Kon­ven­tion und inso­fern will­kür­lich. Wich­ti­ger für die län­ger­fris­tig ori­en­tierte Asse­tal­lo­ka­tion sind aber Pha­sen, die sich „qua­li­ta­tiv“ bzw. im Hin­blick auf Makro­fak­to­ren, die auf die Finanz­märkte ein­wir­ken, von­ein­an­der unter­schei­den. Das Pro­blem ist aber auch hier, dass sich „Pha­sen­über­gänge“ oft erst iden­ti­fi­zie­ren las­sen, wenn alle klü­ger sind: näm­lich im Rück­blick.